Am 22. Mai wird in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer die neue Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Weener: Fundstücke und Zeugnisse“ eröffnet.
Die Sonderausstellung präsentiert in einem Mosaik Zeugnisse jüdischen Lebens aus Weener aus dem Nachlass von Fritz Wessels, der gemeinsam mit dem Arbeitskreis „50. Jahrestag Synagogenbrand Weener" die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte vorangetrieben hat.
Neben Biografien wird die Geschichte der Synagogengemeinde und der jüdischen Schule anhand von Alltags- und Sakralgegenständen nacherzählt. Als besonderer Ritualgegenstand wird die Thorarolle der einstigen jüdischen Gemeinde Sögel präsentiert. Beide ehemaligen Synagogengemeinden gehörten zum gemeinsamen Emder Landrabbinatsbezirk.
Am 22. Mai öffnet die Ehemalige Jüdische Schule bereits ab 13 Uhr im Rahmen des Internationalen Museumstags. Auf dem Programm: Führung durch die Sonderausstellung um 14 Uhr und 16 Uhr, Hebräisch lernen für Groß und Klein um 15 Uhr.
Öffnungszeiten sind donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr. Führungen sind auf Anfrage möglich.
Ehemalige Jüdische Schule Leer: Ubbo-Emmius-Straße 12, 26789 Leer / Telefon 0491 999208-32 / www.lkleer.de/Ehem-Jüdische-Schule
Banner Sonderausstellung Jüdisches Leben in Weener: Fundstücke und Zeugnisse
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