Philip Weber misst sich mit Gitarren-Talenten

„Leistungsstufe sehr gut“ – mit diesem tollen Urteil kehrt Philip Weber aus Monheim am Rhein in den Kreis Viersen zurück. Der 12-Jährige Gitarrenschüler der Kreismusikschule Viersen nahm bereits zum zweiten Mal am internationalen Wettbewerb „Andres Segovia“ teil. „Das ist das Stelldichein der besten Gitarrentalente im Alter von 10 bis 19 Jahren“, sagt Ralf Holtschneider, Leiter der Kreismusikschule. Insgesamt beteiligten sich 80 Kinder und Jugendliche aus 26 Ländern  darunter die europäischen Nachbarstaaten, aber auch China, Korea oder Singapur. „Zu diesem erlesenen Kreis dazuzugehören und eine sehr gute Bewertung durch die Jury zu erhalten, ist eine tolle Leistung“, so Holtschneider.

In der Altersgruppe bis 13 Jahren zeigten die Talente ein Programm von rund 15 Minuten Länge. Jeder Teilnehmer stellte sich der dreiköpfigen Jury aus international anerkannten Professoren und Gitarrenvirtuosen. Eine Besondere Herausforderung bestand darin, dass die Gitarristen ihr Solo auswendig vortragen. So ist die sehr gute Bewertung eine schöne Bestätigung für Philip Weber und seinen Lehrer Georg Cremer.

Nach seinem Auftritt hörte sich der Kreis Viersener weitere Vorträge an. „Bereits in seiner Altersklasse wurden Leistungen auf Profi Niveau gezeigt“, sagt der Leiter der Kreismusikschule. Einige Jurymitglieder griffen abseits des Wettbewerbs zur Gitarre und gaben ein unvergleichliches Konzert. Nach vier Tagen Musik endete der Wettbewerb mit dem Preisträgerkonzert der Besten aus allen Altersgruppen.

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