Thomas Heiker, neuer Regionalgeschäftsführer der Barmer GEK am Kanaltorplatz, machte jüngst seinen Antrittsbesuch im Rathaus bei Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Die beiden Männer hatten sich zwar beim Abschied von Heikers Vorgänger Karl-Georg Wolff im Januar 2016 kurz kennengelernt, doch seither keine Gelegenheit für ein längeres Gespräch gehabt. „Die letzten Monate seit meinem Antritt in Hanau waren sehr arbeitsreich“, berichtete Heiker dem OB. „Es gab Umstrukturierungen innerhalb des Unternehmens, die es vor Ort umzusetzen galt. Das war eine Herausforderung für mich und mein Team, die wir erst einmal bewältigen mussten.“ Doch jetzt sei man auf einem guten Wege und habe sich nach und nach in neue Aufgabenbereiche und Arbeitsabläufe eingearbeitet.

„Auf Grund der Umstrukturierung ist unsere Geschäftsstelle in Hanau jetzt organisatorisch Frankfurt zugeordnet“, erläutert Heiker. Doch für die Kunden der Barmer GEK gebe es keine spürbaren Unterschiede. „Wir sind nach wie vor für unsere Kunden im Kubus am Kanaltorplatz als Ansprechpartner präsent.“ Da sie die Büros im Bürogebäude hinter dem Kubus jedoch nicht benötige, sei die Barmer GEK in Hanau auf der Suche nach neuen Geschäftsräumen.

Heiker betonte, dass er – wie sein Vorgänger Karl-Georg Wolff – seitens der Barmer GEK auch weiterhin den Stadtlauf und weitere Traditionsveranstaltungen in Hanau unterstützen wolle. „Leider haben wir durch die Veränderungen auch ein verkleinertes Budget, so dass ich das ab nächstem Jahr nicht mehr in vollem Umfang tun kann“, bedauerte Heiker. Doch läge es ihm am Herzen, eine so wichtige Veranstaltung, wie den Benefizlauf zur Unterstützung der Frauenhäuser, auch weiterhin mitzutragen. „Wir werden auch zukünftig alles tun, was im Rahmen unserer Möglichkeiten steht“, versprach Heiker.

Eine Eingewöhnungszeit in Hanau brauchte der neue Barmer-Chef, der zuvor in Neu-Isenburg tätig war, nicht: „Ich bin im Vinzenz-Krankenhaus in Hanau geboren und wohne in Schöneck“, berichtet er. Vor dort sei er durch die neue Nidderauer Umgehungsstraße im Nu am Arbeitsplatz. „Für mich als Familienvater eine tolle Zeitersparnis!“ freut sich Heiker. Allerdings sei er bisher auf Grund der aufwendigen Umstrukturierung noch nicht dazu gekommen, von der Zeitersparnis zu profitieren. „Das kommt sicherlich noch, wenn sich die Situation etwas beruhigt und alle Mitarbeiter eingearbeitet sind“, versicherte ihm der OB und wünschte ihm viel Erfolg in seiner neuen Position in Hanau.