Iserlohn.
Nachdem die beiden Lesungen mit Petra Hammesfahr am 24. und 25. Oktober bereits nach kurzer Zeit ausverkauft waren, dürfen sich Krimifans nun auf ein weiteres Highlight im Rahmen des europäischen Krimifestivals „Mord am Hellweg“ freuen: Am Samstag, 8.Oktober, verspricht die Ladies Crime Night mit Christine Eichel, Doris Gercke und Beate Maxian, die um 19 Uhr in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf (Baarstraße 220 – 226) in Iserlohn beginnt, weitere Spannung pur.
Die drei Krimiautorinnen stehen für geballten Intellekt und kriminell spannende Geschichten. Mit Charme und Wortwitz, unerbittlicher Beobachtungsgabe und atmosphärisch dichten Beschreibungen widmen sich diese Ladies dem Verbrechen sowohl auf persönlicher als auch gesellschaftlicher Ebene. Abgründig, weiblich, tödlich geht es bei Christine Eichel zu, die mit „Der Rache süßer Atem“ ihren ersten Kriminalroman über eine Frau vorlegt, die die Männer das Fürchten lehrt. Doris Gercke, bekannt durch ihre Bella Block-Krimis, ist mit ihrem neuen Milena-Prohaska-Krimi „Wo es wehtut“ dabei. Und Beate Maxian stellt ihren im Herbst neu erscheinenden Sarah Pauli-Fall „Mord in Schönbrunn“ vor. Vorsicht - falsche Fährten und ausgeklügelte Plots sind garantiert!
„Der Rache süßer Atem“: Immer wieder hat Maria auf die große Liebe gehofft, auf den Mann fürs Leben und das lang ersehnte Kind. Stattdessen erlebte sie Rücksichtslosigkeit, Lüge, Betrug. Als auch Tom sie hintergeht, ihre letzte Hoffnung auf glückliche Zweisamkeit, bricht Maria aus der Opferrolle aus. Schluss mit der Demut! Erbittert rechnet sie ab und nimmt blutige Rache. Ganz oben auf ihrer Liste steht Johannes, der ihre intimsten Geheimnisse preisgegeben hat. Ihm folgen sechs weitere Kandidaten, denen sie Verletzung und Verrat heimzahlen will. Doch dann heftet sich Hauptkommissar Tesoro an ihre Fersen, und ein gefährliches Spiel beginnt.
„Wo es wehtut“: Sie kann es nicht lassen, das Spiel mit der Gefahr: Milena Prohaska arbeitet in Kiew für den Bundesnachrichtendienst. Sie steht allerdings im Verdacht, gleichzeitig auch als Doppelagentin für Russland tätig zu sein. Herausfinden soll das ausgerechnet der Mann, der sich nach Kräften bemüht, die verführerische Milena zu vergessen: Ihr ehemaliger Geliebter Beringer. Beringer reist also nach Kiew und findet Milena tatsächlich zwischen Bombenhagel, Terroristen und Kriegswirren – und in großer Gefahr. Kritisch, klug, prickelnd: Doris Gercke ergründet die Schattenseiten von Politik und Gesellschaft, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben. Auch ihre Figuren sind nämlich keineswegs gefeit davor, einer verlockenden Versuchung nachzugeben. So zeigt Gercke, wie schnell die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen können.
„Mord in Schönbrunn“: In Schönbrunn bietet sich der Wiener Polizei ein grausiges Bild: Mitten im Park des Schlosses liegt – auf Rosen gebettet und in ein Brautkleid gehüllt – die Leiche einer Frau. Die Ermordete ist keine andere als die vor fünf Jahren verschwundene Exverlobte des prominenten Wiener Hoteliers Felix Beermann, der in wenigen Tagen seine neue Liebe heiraten will. Die Journalistin Sarah Pauli, die für eine Sonderausgabe gerade über Hochzeitsbräuche recherchiert, macht der Fall misstrauisch. Und als sie kurz darauf eine geheimnisvolle Botschaft mit Bezug zu dem Fund in Schönbrunn erhält, beginnt sie zu ermitteln. Dabei stößt sie auf weitere mysteriöse Spuren, die sie in gefährliche Nähe zum Täter bringen...
Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 15,90 bzw. 13.90 Euro (Abendkasse 22 bzw. 20 Euro) unter anderem bei der Stadtinformation Iserlohn im Stadtbahnhof, Bahnhofsplatz 2, Telefon 02371 / 217-1820, oder online unter www.mordamhellweg.de.
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