(pen) Die Reflexions- und Qualifizierungsmaßnahme „Perspektivenwechsel in der Flüchtlingshilfe?“ stieß jetzt in der bosnischen Moschee in Witten auf großes Interesse. Insgesamt 50 Teilnehmer aus Ehren- und Hauptamt verfolgten interessante Vorträge rund um das Thema Flüchtlingshilfe.
Auf dem von Politologe Norbert Holtz moderierten Programm standen unter anderen Vorträge über die „Rolle der Frau im Islam“ und „traumatisierte Frauen mit Fluchthintergrund“. Als Referenten hierfür hatten die Veranstalter Camille Ewers von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Stephanie Kattenborn von der Frauenberatung.EN gewinnen können.
Reinhard Glowka, Leiter der Polizeiwache Witten, berichtete zusammen mit Bärbel Solf, Leiterin der Dienstelle Kriminalprävention/Opferschutz Bochum, über Einsatz- und Kriminalitätsentwicklung sowie den Umgang mit Geflüchteten im Arbeitsalltag.
Die Ausrichter der Veranstaltung, die DRK-Integrationsagentur unter der Leitung von Sebastian Schopp, zeigten sich mit dem Verlauf ebenso zufrieden wie das Kommunale Integrationszentrum EN und die Stadt Witten als Kooperationspartner. Ihr Fazit lautete: „Es ist gelungen, den Austausch zwischen ehren- und hauptamtlich engagierten Menschen in der Flüchtlingshilfe zu intensivieren.“