Landeshauptstadt Magdeburg: PRESSEINFORMATIONEN

Magdeburg, 17. November 2016

Forschungsergebnisse zu „Bildung und Lernen im Alter“ werden vorgestellt

Projekt des Amtes für Statistik/Öffentliche Präsentation am 23.11.16

Wie können der Erfahrungsschatz und der Wissensdurst der älteren Magdeburgerinnen und Magdeburger genutzt und gestillt werden? Das hat das Amt für Statistik der Landeshauptstadt erforscht und stellt die Ergebnisse am 23. November 2016 öffentlich vor. Zu der Abschlussveranstaltung des Projektes sind alle Interessierten um 17.00 Uhr in das Kaiserin-Adelheid-Foyer des Alten Rathauses herzlich eingeladen.

Eröffnet wird die Veranstaltung vom Beigeordneten für Umwelt, Personal und Allgemeine Verwaltung, Holger Platz, und dem Leiter des Amtes für Statistik, Dr. Tim Hoppe. Anschließend erläutern die Forscherinnen Dr. Anja Bethmann und Madeleine Stubbe, welche Erkenntnisse sie gewonnen haben und beantworten Fragen zu ihrer Methode. Nach einer kurzen Pause, in der Fragen des Publikums zum Thema eingesammelt werden, gibt es eine Diskussionsrunde. Dabei wollen Prof. Dr. Jürgen Wolf (Hochschule Magdeburg-Stendal), Angelika Zander (Vorsitzende des Seniorenbeirats), Ralf Liebe (Leiter der Volkshochschule) und Dr. Tim Hoppe gemeinsam überlegen, wie das Wissen aus der Forschung für die Praxis fit gemacht werden müsste, um Bildung Älterer in Magdeburg erfolgreich zu gestalten. Dabei gehen sie auch auf Fragen ein, die sich während der Veranstaltung ergeben.

 

Hintergrund:

Ob im Job, in der Volkshochschule oder Zuhause: Bildung hat viele Gesichter und ist längst nicht nur auf die gute alte Schulbank zu beschränken. Lebenslanges Lernen ist gefragt, um schnell veraltetes Wissen zu erneuern. Umgang mit digitaler Technik ist dafür nur ein kleines Beispiel. Manchmal sind es aber auch ganz persönliche Anliegen, für deren Bewältigung es Bildung im Alter benötigt.

 

Dr. Anja Bethmann und Madeleine Stubbe sind in ihrer Studie der Frage nachgegangen, welche Rolle Bildung und Lernen für die Generation 50+ in Magdeburg spielen und welche Bildungsinteressen in der Bevölkerung bestehen. Dabei wollten sie u.a. wissen: Wann macht es für einen selbst Sinn, ein Bildungsangebot zu besuchen und in welchen Fällen lernt man besser auf anderem Wege? Wie wichtig ist es den Älteren Magdeburgs überhaupt zu lernen und welche Bedürfnisse haben sie an die Bildungslandschaft der Stadt?

 

Mithilfe von Interviews und einer schriftlichen Befragung ist es gelungen, die Perspektive der Bürgerinnen und Bürger einzufangen und zu untersuchen. So ist ein detailliertes Bild entstanden, mit dem die Wünsche einer wachsenden Zielgruppe für Bildung in Magdeburg beschrieben werden können.

 

 

Hinweis an die Medienvertreter:

Sie sind zur Berichterstattung am 23. November 2016 ab 17.00 Uhr herzlich eingeladen.




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