Viele Bürgerinnen und Bürger sind aktiv. Sie begleiten Flüchtlinge bei Behördengängen oder Arztbesuchen, leiten Deutschkurse oder Spielgruppen, unterstützen Flüchtlingskinder auf ihrem Bildungsweg oder leisten in den Stadtteilen Nachbarschaftshilfe. "Obwohl weniger Menschen neu in Münster ankommen, ist dieses tatkräftige Engagement weiterhin elementar wichtig", so Jochen Köhnke, Dezernent für Migration und interkulturelle Angelegenheiten. "Der Alltag und das Herstellen von Normalität ist oft eine größere Herausforderung als die Bewältigung der ersten Not."

Die Schulungen sind kostenfrei. Sie wurden vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) der Stadt organisiert. Dabei konnte es auf erfahrene Partner setzen: Freiwilligenagentur, GGUA, Kreisverband und Landesverband des DRK, Caritas, Jobcenter, Sozialamt und die Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus "mobim".

Erstmals werden auch Schwerpunkt-Reihen zu Themen wie Gesundheit, Arbeit, Interkulturelle Kompetenz, Wohnen und Deutschlernen angeboten. Sie gehen auf Fragen ein wie: Wie kann ich bei der Wohnungssuche unterstützen? Was tun bei Krankheit und psychischen Belastungen? Wie können Ehrenamtliche bei der Aufnahme von Arbeit oder Ausbildung behilflich sein? Wie gehen wir mit Konflikten um? Die Angebote im Detail: www.stadt-muenster.de/zuwanderung/aktuelles

Foto:

Sie stehen für die beteiligten Einrichtungen (v.l.): Alina Quasinowski (KI), Beata Kanngießer (Jobcenter), Nicole Ketteler (Sozialamt), Ferahs Hafez (KI), Andrea Reckfort (KI), Sarah Bange (Caritas), Andrea Evers (Freiwilligenagentur), Anne Artmeyer und Svetlana Kryuchkova (DRK-Landesverband), Nina Heckmann (DRK-Kreisverband). - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:
Zum Download bitte mit dem Mauszeiger auf Bild oder Symbol klicken.

Kurse