Depression im Alter: Informationsveranstaltung im Kreishaus Meschede am 5. April

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28. März 2017 Hochsauerlandkreis.

Depression im Alter ist sehr häufig: Nach aktuellen Schätzungen leidet rund ein Viertel aller Menschen über 70 Jahren an einer Depression. Dies hat für die Betroffenen, Angehörigen und auch für die Gesellschaft schwerwiegende Folgen. Nicht selten kommt es zu Suizidversuchen und Suiziden. Oft bricht die Krankheit überraschend in einen bis dahin gut funktionierenden Alltag ein. Die Ursachen sind vielfältig.

Depressionen im Alter können sehr gut behandelt werden und sind heilbar. Dies setzt aber voraus, dass sie auch erkannt werden. Da sich Depressionen im Alter eher durch körperliche Beschwerden als durch psychische Auffälligkeiten ausdrücken können, wird die Erkrankung oft gar nicht oder zu spät erkannt.

Das Bündnis gegen Depression im Hochsauerlandkreis, ein lokales Netzwerk aus vielen Akteuren im Gesundheitswesen, veranstaltet vor diesem Hintergrund am Mittwoch, 5. April, von 14 bis 16 Uhr, im Kreishaus Meschede eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Depression im Alter“. In der Veranstaltung soll ein Überblick über das Krankheitsbild und die guten Behandlungsmöglichkeiten gegeben werden.

Es referieren neben PD Dr. Stefan Bender, dem Ärztlichen Direktor der LWL-Kliniken Marsberg und Dr. Rüdiger Holzbach, dem Chefarzt der Klinik für Psychiatrie des Klinikums Arnsberg, zahlreiche Experten, darunter Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und Ergotherapeuten. Weitere Information sowie das vollständige Programm finden sich auf der Homepage des Bündnisses gegen Depression unter www.depression-hsk.de

Eingeladen sind alle Betroffenen, Angehörigen, sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, Geschäftsstelle "Bündnis gegen Depression im HSK", Karl-Josef Fischer, Telefon 0291/94-1469

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