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Stadt zeichnet Ute Volz aus: Der Einsatz für andere ist ihre Mission

23. Mai 2017.

Auf ihren Wunsch hin an einem ihrer liebsten Einsatzsorte – auf dem Freibadgelände im Stadtteil Harleshausen – konnte Ute Volz am Samstag von Oberbürgermeister Bertram Hilgen die goldene Ehrennadel der Stadt Kassel entgegennehmen: In vielfältiger Weise hat sie sich bereits seit den 70er Jahren ehrenamtlich engagiert und ist heute unter anderem Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Bahnhofsmission.

 

Kirche und Diakonie seien von jeher ihre ehrenamtliche und vermutlich auch menschliche Heimat gewesen, sagte der Oberbürgermeister in seiner Laudatio. Gemeinde, Jugendarbeit und auch die Bahnhofsmission wurden früh ihr Betätigungsfeld. Hier habe Ute Volz eine ganze Reihe von Funktionen bekleidet und viele Aufgaben in unterschiedlichen Gremien auf regionaler, Landes– und auch Bundesebene wahrgenommen. Seit 1988 und dann rund 20 Jahre lang war sie zunächst stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Bahnhofsmission und seit 2012 deren Vorsitzende.

 

„Auch wir in Kassel wissen natürlich die segensreiche Arbeit der Bahnhofsmission über die Maßen zu schätzen“, führte der Oberbürgermeister aus: „Ein Stückchen Menschlichkeit und Zuwendung, Sicherheit und Wohlbefinden unterwegs für alle, die Unterstützung und Hilfe brauchen, das ist von jeher die Aufgabe, der sich die Ehrenamtlichen der Mission verschrieben haben. Dafür kann man gar nicht genug danken.“

  

Aber auch dem Freibad in Harleshausen sei die Aktivität von Ute Volz zugutegekommen. Seit 2009 im Vorstand, sei sie „immer zur Stelle, wenn angepackt werden muss“, gerade in der Planungs- und in der Bauphase. Heute erstrahle das Schwimmbad Harleshausen - wie auch das Bad in Wilhelmshöhe - in neuem Glanz und erfreue sich großer Beliebtheit. Das wäre anders, wenn es starke Engagement der Bürgerinnen und Bürger und den nachdrücklichen Einsatz der Mitglieder insbesondere des Fördervereins nicht gäbe. Es zeichne den Förderverein aus, dass er nicht nur Forderungen stelle, sondern tatkräftigen Einsatz leiste. Bertram Hilgen: „Dieses Bad ist gewollt und es funktioniert wunderbar in öffentlich-zivilgesellschaftlichem Zusammenspiel, und hier haben Sie, verehrte Frau Volz, gerade in den zurückliegenden schwierigen und arbeitsintensiven Jahren, Wichtiges beigetragen.“

 

Auch Christian Bakemeier als Geschäftsführer der Deutschen Bahnhofsmission (vertreten an mehr als 100 Orten in der Bundesrepublik) würdigte das beispielgebende Engagement von Ute Volz ebenso wie Anita Mahrt, die als Vorsitzende des Fördervereins Schwimmbad Harleshausen die Auszeichnung angeregt hatte.

Pressekontakt: documenta-Stadt Kassel, Stephan Kaiser

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Goldene Ehrennadel für Ute Volz

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