„Kassel – Zentrum der Reformation“ - Führung durch Stadtmuseum und Innenstadt

21. Juli 2017.

Am Mittwoch, 26. Juli, findet ab 17 Uhr eine Führung zum Thema „Kassel – Zentrum der Reformation“ durch die Dauerausstellung im Stadtmuseum und zu verschiedenen Orten in der Innenstadt statt. Dabei schildert die Kunsthistorikerin Dr. Barbara Richarz-Riedl, wie die jahrhundertelangen religiösen Auseinandersetzungen die kulturelle, wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Landgrafschaft Hessen-Kassel beeinflussten und prägten.

 

So zeugen zum Beispiel die Martinskirche, aber auch die ältere Brüderkirche und die im frühen 18. Jahrhundert gebaute Karlskirche davon, dass Kassel ein Zentrum der Auseinandersetzungen um den richtigen Glauben war. Landgraf Philipp kannte Martin Luther persönlich. Als Anhänger der neuen Lehrer führte er als einer der ersten Fürsten vor knapp 500 Jahren in seiner Landgrafschaft den Protestantismus ein.

 

Der überzeugte Calvinist und Erbauer des Ottoneums, Landgraf Moritz, schürte knapp hundert Jahre später den Konflikt mit den Lutheranern. Landgraf Karl lud die Hugenotten, protestantische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, in seine Residenzstadt ein und ließ für sie sogar einen neuen Stadtteil, die Oberneustadt, errichten.

 

Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei. Der Eintritt für das Stadtmuseum beläuft sich auf 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

 

Weitere Information zum Thema 500 Jahre Reformation und zur Geschichte des Protestantismus in Kassel unter http://www.kassel.de/aktuelles/meldungen/23660/index.html

 

 

 

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