Achtung: Möglicherweise gefälschte Schreiben der Wahlbehörde im Umlauf – Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen

11. September 2017.

Der Wahlbehörde der Stadt Kassel wurde am Freitag ein Schreiben vorgelegt, das einer Wahlbenachrichtigung zum Verwechseln ähnlich sieht. Die Überschrift lautet jedoch „Wahlberechtigung für die Wahl zum Deutschen Bundestag entzogen“. Die Wahlbehörde weist ausdrücklich darauf hin, dass dieses Schreiben nicht von ihr stammt, sondern es sich hierbei um eine Fälschung handelt!

Das vorgelegte gefälschte Schreiben liegt der Kasseler Polizei vor. Es war am Freitagmorgen im Briefkasten eines 28-Jährigen im Kasseler Stadtteil Wesertor entdeckt worden. Beamte des Zentralkommissariats 10 des Polizeipräsidiums Nordhessen führen nun die Ermittlungen. Bislang ist nicht bekannt, wer das Schreiben verfasst hat. Auch sind bislang bei der Polizei und der Wahlbehörde keine weiteren Opfer bekannt geworden.

Wählerinnen und Wähler, die ebenfalls ein solches Schreiben erhalten haben oder werden, setzen sich bitte unverzüglich mit der Wahlbehörde der Stadt Kassel oder der Polizei in Verbindung.

Das Wahlrecht kann im Übrigen nur aufgrund Richterspruchs – nicht durch die Wahlbehörden – entzogen werden.

Die Wahlbehörde ist wie folgt zu erreichen:

persönlich im Bürgersaal des Rathauses (montags, dienstags und donnerstags 8 bis 16 Uhr, mittwochs 8 bis 18 Uhr, freitags 8 bis 12.30 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr), Tel. 0561 787 8510 oder per E-Mail: wahlen@kassel.de

Die Kripoermittler des Zentralkommissariats 10 bitten Zeugen, die Hinweise auf den Verfasser des bekannt gewordenen Schreibens geben können, sich unter Tel.: 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

 

Pressekontakt:

Torsten Werner, Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen, Tel.: 0561 – 910 1020

Claas Michaelis, Pressesprecher Stadt Kassel, Tel.: 0561 – 787 1231

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Pressekontakt: documenta-Stadt Kassel, Claas Michaelis



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