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Hanau, 16. November 2017
Hanau gewinnt landesweiten Wettbewerb „ Aktion Generation-lokale Familien stärken“
Familienminister Stefan Grüttner übergibt Urkunde und 25.000 Euro Preisgeld

Die Brüder Grimm Stadt Hanau mit dem Fachbereich Bildung Soziale Dienste und Integration und die Abteilung Seniorenbüro &Freiwilligenagentur haben den ersten Platz des Wettbewerbs „Aktion Generation-lokale Familie stärken“ des Landes Hessen gewonnen. Er ist mit einem Preisgeld von 25.000 Euro dotiert.

Beworben hatte sich die Stadt Hanau mit den beiden Projekten „N(M)achbarschaften u(U)nternehmen Zukunft“ und „Synergien im Lamboy - Gemeinsam Wirken“. Stellvertretend für die Projekte nahmen 13 Hanauerinnen und Hanauer an der Preisverleihung am 14. November 2017 in der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden teil und nahmen gemeinsam den Preis vom Familienminister Stefan Grüttner entgegen. „Die Konzepte der Preisträger zeichnen sich dadurch aus, dass sie das Miteinander der Generationen und die Verantwortung füreinander vor Ort in den Blick nehmen“, lobte der Minister. „Die Maßnahmen gestalten das Leben für alle Generationen vor Ort attraktiv, gewinnbringend und lebenswert. Sie stärken Gemeinschaftsgefühl und den lokalen Familiensinn.“

Auch Bürgermeister Axel Weiss-Thiel freut sich über die Anerkennung der Jury für die beiden Projekte: „Ohne die Kooperationspartner und Netzwerker in unserer Stadt wäre es nicht möglich, Projekte gemeinsam und partnerschaftlich umzusetzen und wir hätten keine Bewerbung einreichen können. Nur gemeinsam können wir Synergien nutzen und erfolgreich in den Stadtteilen wirken. Die beiden ausgezeichneten Projekte zeigen vorbildlich wie sich Organisationen, Bürger und Kommune im Stadtteil vernetzen und kooperieren können“, erläutert Weiss-Thiel.

Im Rahmen von „Synergien im Lamboy-Gemeinsam Wirken“ begegnen sich Kooperationsbündnisse auf gleicher Augenhöhe um gemeinsam für und mit den vor Ort lebenden Menschen Angebote umzusetzen, die das Leben im Stadtteil positiv gestalten. Das Ziel ist dafür zu sorgen, dass es den Menschen im Stadtteil gut geht, gemeinsam Versorgungslücken zu schließen und neue Projektideen zusammen aufzugreifen und umzusetzen und wo immer es möglich ist, dass Engagement der vor Ort lebenden Menschen zu fördern und Menschen teilhaben zu lassen.

„Wir freuen uns sehr, dass das Projekt „Synergien im Lamboy“ beim Wettbewerb prämiert wurde. Vor allem freut es uns für die Menschen, die Organisationen, die sich hier im Stadtteil engagieren und der Preis eine Anerkennung ihrer Arbeit im und für den Stadtteil ist“, sagt Uwe Triebel, Fachbereichsleiter Bildung Soziale Dienste und Integration. Im Stadtteil Lamboy gelinge es, durch Transparenz und Offenheit und dem Engagement aller beteiligten Akteure, dass Zivilgesellschaft und Kommune partnerschaftlich zusammen arbeiteten.

Das Projekt „N(M)achbarschaften u(U)nternehmen Zukunft“ wurde von der Brüder -Grimm- Stadt Hanau 2007 ins Leben gerufen. Ziele des Projekts sind zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern flächendeckend Nachbarschaftsinitiativen in der Stadt zu etablieren, kleinere Nachbarschaftsprojekte zu fördern und zu stärken sowie das Repair Café zu unterstützen und in die Stadtteile zu bringen.

„Die engagierten Menschen in allen Nachbarschaftsinitiativen beeinflussen zusammen mit anderen sozialen Organisationen im Stadtteil die Lebensbedingungen der Menschen auf vielfältige positive Art und Weise“, betont Axel Weiss-Thiel. Sorgegemeinschaften wie Nachbarschaftsinitiativen würden in Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen und seien im sozialen Gefüge der Stadt nicht mehr wegzudenken.



Pressekontakt: Stadt Hanau, Ute Wolf, Telefon 06181/295-664




Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Aktion Generation - lokale Familien stärken
Stellvertretend für beide Projekte „Synergien im Lamboy- Gemeinsam Wirken und N(M)achbarschaften u(U)nternehmen Zukunft nahmen 13 Hanauerinnen und Hanauer an der Preisverleihung teil. Heike Reuther von der Verein Martin Luther und Althanauer Hospitalstiftung Hanau, Pürnur Scharle vom Lamboyladen, Undine Möbus und Kirsten Schäfer vom Lamboypark, Helga Trommer-Schmidt und Willy Breitkopf vom Verein Freunde und Förderer Lamboy Tümpelgarten, Renate Schwalenberg-Leister vom Projekt Kunst ohne Grenzen, Karin Dunkel und Barbara Heddendorp vom Seniorenbüro der Stadt Hanau, Iris Fuchs von der Freiwilligenagentur der Stadt Hanau, Ernst Hack vom Repair Café , Ewald Megerle 1. Vorsitzender der Steinheimer Nachbarschaftshilfe e.V. , Caroline Geier-Roth 1. Vorsitzende der Nachbarschaftsinitiative Mittelbuchen.


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