Ein Mitte September in Ayenwolde tot aufgefundenes Kalb ist von einem Wolf gerissen worden. Das ergab die DNA-Untersuchung des Wolfsbüro Niedersachsen, teilen die zuständige Wolfsberaterin Stefanie Bergmann und der Landkreis Leer in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Bei dem Tier handelt es sich um das Anfang Oktober im Landkreis Ammerland aufgefundene illegal erschossene Exemplar. Ein DNA-Abgleich der beiden Proben aus Ayenwolde und dem Ammerland ergaben dies. Für das Gebiet des Landkreises Leer wird zurzeit in drei weiteren Fällen geprüft, ob ein Wolf für Risse bzw. Angriffe auf Nutztiere verantwortlich ist. Die Untersuchungsergebnisse stehen noch aus. In einem weiteren Fall in Rhauderfehn aus dem Monat Juni 2017 konnte letztlich nicht geklärt werden, ob ein Wolf für einen Nutztierschaden verantwortlich ist.
Redaktionshinweis: Bei Fragen zum Thema wenden Sie sich bitte an das Niedersächsische Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Hannover unter der Tel: 0511 / 3034-3034 bzw. an die für den Landkreis Leer zuständige Wolfsberaterin Stefanie Bergmann (Tel. werktags 04941/166622, Tel. abends/Wochenende 0491/4542221).
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