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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 23.02.2018


„Kazim, wie schaffen wir das?“ Lesung mit Kazim Erdogan und Sonja Hartwig in der Bücherei Letmathe

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„Ein Neuköllner Psychologe zeigt uns, wie das Zusammenleben funktioniert“

Am Donnerstag, 1. März, um 19.30 Uhr laden der Bildpunkt Letmathe und die Stadtbücherei Iserlohn, unterstützt vom Integrationsrat Iserlohn, zu einer Lesung in die Stadtbücherei-Zweigstelle im Haus Letmathe (Hagener Straße 62) ein: Sonja Hartwig, freie Reporterin für ZEIT, Stern, Spiegel und SZ-Magazin, liest aus ihrem Buch „Kazim, wie schaffen wir das?“

Sie stellt darin Kazim Erdogan und seine Arbeit vor:

Kazim Erdogan, der an diesem Abend ebenfalls anwesend ist, ist unermüdlich. Achtzehn, neunzehn, zwanzig Stunden am Tag ist der Neuköllner Psychologe unterwegs für ein friedliches, gerechtes Miteinander der Menschen und gegen Sprachlosigkeit und Gewalt in der Gesellschaft. Seine Methode ist dabei denkbar einfach: Augenhöhe, Verständlichkeit, Wertschätzung - er holt die Menschen dort ab, wo sie sind, und bietet ihnen, mal Sozialarbeiter, mal Psychologe, mal großer Bruder, handfeste Hilfe. Als Gründer der ersten Selbsthilfegruppe für türkische Männer und als Vorsitzender seines Vereins "Aufbruch Neukölln" ist er überaus prominent in Politik und Medien; 2012 bekam er von Bundespräsident Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Sonja Hartwig, die Erdogan seit fünf Jahren begleitet, zeichnet ein liebevolles Porträt des "Kalifen von Neukölln" und seiner türkischen Männer, das nicht nur Einblick in eine fremde Welt gibt. Vielmehr zeigt sich an Erdogans Handeln, was das Land so dringend braucht. Keine Angst mehr vor dem Fremden, keine Politik mehr, die an den Menschen vorbei gemacht wird, sondern konkrete, positive Anleitungen zu den Fragen, die das Zusammenleben in der Gesellschaft betreffen.

Der Eintritt ist frei.



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Sonja Hartwig ©Martin Lukas Kim

"Kazim, wie schaffen wir das?"

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