Presseinformation

Nr. 185 Steinfurt, 07. Juni 2018


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Über 50 Schulsozialarbeiter beim Fachtag „Suizidalität in Schule“ zu Gast im Steinfurter Kreishaus
Umgang mit Suizidankündigungen von Schülern und Austausch stand im Fokus

Kreis Steinfurt. Auf Einladung des Regionalen Bildungsnetzwerkes (RBN) in Kooperation mit dem Schulamt für den Kreis und der Regionalen Schulberatungsstelle waren jetzt 54 Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie Beratungslehrerinnen und -lehrer zur Fachtagung „Suizidalität in Schule“ im Steinfurter Kreishaus zu Gast. In ihrer Arbeit mit Schülerinnen und Schülern sind sie des Öfteren mit Suizidankündigungen konfrontiert und wünschen sich daher mehr Handlungssicherheit hinsichtlich der Abläufe und Gesprächsmöglichkeiten in diesen Situationen.

 

In einem ausführlichen Impulsvortrag informierte Dr. Maria Elisabeth Haverkock-Brillert, Leitende Oberärztin der Don-Bosco-Klinik in Münster, daher zu Fakten, Hintergründen und Gesprächsmöglichkeiten mit suizidgefährdeten Kindern und Jugendlichen. Sie beleuchtete das Thema auf Basis ihrer langjährigen Tätigkeit aus der klinischen Arbeit.

 

In drei Workshops der Regionalen Schulberatungsstelle des Kreises Steinfurt vertieften die Teilnehmenden die Themen „Zusammenarbeit im Krisenteam bei Suizidverdacht“, „Gesprächsführung bei Suizidverdacht“ und „Rechtliche Grundlagen und Dokumentation bei Suizidverdacht“.

 

Auch der Austausch untereinander stand im Fokus, weil die Teilnehmenden an ihren Schulen oft als Einzelkämpfer arbeiten. Sie freuten sich daher über die gelungene Veranstaltung.





Fachtag „Suizidalität in Schule“