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Münster, 15.06.2018

Mütterlicher Drogenkonsum: Auswirkungen auf Schwangerschaft und Geburt
Gemeinsame Weiterbildung von Jugendamt und Gesundheitsamt

Münster (SMS) Schon zum neunten Mal kamen jetzt wieder Mitarbeiterinnen der Schwangerenberatung und des Präventionsteams Familienbesuche des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien und deren Kolleginnen der aufsuchenden Gesundheitshilfe des Gesundheitsamtes der Stadt zu einer gemeinsamen Fortbildung zusammen. In diesem Jahr ging es um die Kompetenzerweiterung und den Erfahrungsaustausch zum Thema „Mütterlicher Drogenkonsum und dessen Auswirkungen auf Schwangerschaft und Geburt sowie auf die Situation der Babys im 1. Lebensjahr.“ Der Focus der Veranstaltung lag auf den Unterstützungsmöglichkeiten für die betroffenen Familien vor Ort.

Martina Tödte, Dipl. Sozialpädagogin von „BELLA DONNA“, der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht, erläuterte anschaulich die Bedeutung des Kinderwunsches und der  Mutterschaft bei drogenkonsumierenden Frauen. Sie ging auf deren Schwangerschaft, die unterschiedlichen Belastungen in dieser Lebensphase und die Auswirkungen auf das ungeborene Kind ein. Im Zusammenhang mit Erkenntnissen der pränatalen Psychologie, der Bindungsforschung, der Geburtshilfe und der Stressforschung betrachteten die Teilnehmerinnen die Situation der Geburt und die erste Zeit nach der Geburt bei drogenabhängigen Frauen und die Situation der betroffenen Kinder bis zum 1. Lebensjahr.

Antworten auf Fragen aus der Praxis der Teilnehmerinnen führten neben der Erweiterung des Fachwissens auch zu mehr Handlungssicherheit im Berufsalltag. Renate Firgau von der Drogenberatungsstelle Münster stand zudem für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Foto: 24 Frauen vom Fach waren sich einig: die spannende und lebendige Fortbildung brachte für die Schwangerenberatung, dem Präventionsteam Familienbesuche und der aufsuchenden Gesundheitshilfe umfassenden Erkenntnisgewinn. Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.




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