Iserlohn.
Am Sonntag, 8. Juli, öffnen zum dritten Mal in diesem Jahr die "Offenen Gärten im Ruhrbogen" ihre Pforten für interessierte Besucher. In diesem Jahr laden 56 Gärten in Arnsberg, Balve, Fröndenberg, Hemer, Iserlohn, Menden, Neuenrade, Sundern und Wickede (Ruhr) an insgesamt fünf Sonntagen alle Gartenfreunde zur Besichtigung ein. Der Eintritt ist frei.
In Iserlohn können am 8. Juli sieben „Offene Gärten“ besucht werden:
Die Bienenweide mit Stauden im Außenbereich von Kalthof, Am Spring 35, ist ein Refugium für Insekten mit heimischen Stauden und Blühpflanzen. Die Besucher erleben eine Artenvielfalt von selten gewordenen Wildpflanzen und können den fleißigen Bienen bei der Arbeit zuschauen. Das Areal ist barrierefrei. Es finden Führungen statt. Zur Stärkung gibt’s Getränke und Kuchen. Zudem kann Honig gekauft werden.
Der Garten des Hospizes Mutter Teresa, Lindenstraße 6, im Stadtteil Letmathe, wurde im Jahr 2015 als Erholungsort für Gäste und Angehörige angelegt. Er blüht zu allen Jahreszeiten. Aufgrund des 20-jährigen Bestehens der Einrichtung findet am 8. Juli ein “Tag der offenen Tür” statt. Auf dem Programm stehen Musik und eine Kunstausstellung. Es werden Kaffee und Kuchen und Getränke angeboten. Der Garten ist barrierefrei.
Der Garten des Lernens des Berufskollegs des Märkischen Kreises, Aucheler Straße 18, in Letmathe, liegt an einem Steilhang. Er ist nur über steile Wege und Treppen begehbar. Bei gutem Wetter bietet er einen herrlichen Ausblick auf das Sauerland. Die Besucher können dort die verschiedensten Pflanzen kennenlernen. Es ist die Einrichtung eines kleinen Cafés geplant, das Kuchen und Getränke anbietet. Der Erlös soll für den Erhalt des Gartens verwendet werden. Hunde sind nicht erwünscht.
Der Garten Simoes, Im Lau 16, mit Charme und mediterranem Flair im Kleingartenverein “Sonnenhöhe” bietet auf 405 Quadratmetern eine Vielfalt von Biogemüse, Kräutern, Zitrusplanzen, Stauden, Sommerblumen, ein Insektenhotel sowie Buchsbaumeinfassungen und Solitärgehölze. Von der gemütlichen Gartenlaube mit Terrasse hat man einen schönen Blick auf die Iserlohner Höhenzüge. Der Garten ist barrierefrei. Es werden Führungen sowie Kuchen und Getränke angeboten. Der Erlös aus dem Verkauf ist für das Hospiz Mutter Teresa bestimmt.
Auch der Kleingärtnerverein Windhügel e.V., Auf der Emst 163a, lädt zum Besuch ein. Die Anlage liegt im Naturschutzgebiet im Stadtteil Dröschede. Die 49 Gärten sind liebevoll gestaltet und bieten reizvolle Einblicke und Anregungen, wie auch auf kleinem Raum viele Ideen verwirklicht werden können. Schöne Ausblicke in die Landschaft sind garantiert. Die Anlage ist barrierefrei. Ein Imker mit Bienenstand ist vor Ort. Es werden Honig sowie Getränke und Kuchen angeboten.
Der NABU-Garten auf dem Stiftungshof, Zollhausweg 2, mit seinen naturnahen Elementen wie Kräuterspirale, Hochbeeten, Teich, Weidentipi, Wildbienenhotel, Bienenwiese, Info-Nisthilfenwand und Streuobstwiesen bietet eine große Artenvielfalt für die praktische Landschaftspflege sowie Artenschutzprojekte. Auf Anfrage finden Hof- und Gartenführungen statt. Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee, Kuchen und Apfelsaft aus eigener Herstellung. Der Garten ist barrierefrei.
Auch die Südstadtgärten laden am 8. Juli zum Besuch ein: Dazu gehören der kleine liebevoll gepflegte Blumengarten (Am Bilstein 17) in der Iserlohner Altstadt, neben der Freitreppe an der Bauernkirche (Fritz-Kühn-Platz) sowie zwanzig Hochbeete mit Bienenweide neben der Freizeitanlage In der Läger (In der Läger 15). Bei diesem Projekt gärtnern Frauen und Männer aus Deutschland, Polen, Syrien und der Türkei gemeinsam. Das Südstadtgärten-Team fertigt mit Kindern für die Besucher Anzucht-Sets für Küchen- und Heilkräuter an. Als Zugabe gibt’s Samen und Erde. Die Südstadtgärten sind barrierefrei. Es werden Kuchen und Getränke angeboten.
Weitere "Offene Gärten" können am 12. August besichtigt werden. Die Stadt Iserlohn wird rechtzeitig darüber informieren. Im Internet gibt es Informationen unter www.gaerten-im-ruhrbogen.de.
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