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Münster, 13.07.2018

1648: Kriegszüge trotz Friedensplänen

Münster (SMS) Während der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden herrschte keine Waffenruhe. Auch in der Zeit, in der in Münster und Osnabrück verhandelt wurde, fanden Kriegszüge statt, die auf die diplomatischen Bemühungen in Westfalen Einfluss hatten. So suchte der schwedische Feldmarschallleutnant Hans Christian von Königsmarck durch die Eroberung Prags im Jahr 1648, neue Tatsachen zu schaffen. Ihm gelang allerdings lediglich die Eroberung der Prager Kleinseite am 15. Juli 1648 und er belagerte im Anschluss die Stadt von Oktober bis zum 2. November 1648, ehe ihm die Botschaft des Westfälischen Friedens durch den Friedensreiter übermittelt worden war. Dieser bedeutende Frieden war durch die Jahrhunderte nicht unumstritten. Mit dieser Thematik befasst sich die Ausstellung „Ein Grund zum Feiern? Münster und der Westfälische Frieden“ im Stadtmuseum. Der Eintritt ist frei.

 



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