09. August 2018

Unsere Heimat im Naturpark Schwalm-Nette

NRW-Ministerin Ina Scharrenbach wandert bei ihrer "Heimat-Tour" durch den Kreis Viersen

#Nettetal#

Von Schilf gesäumte Seen, gepflegte Kopfweiden an Feldern, Wäldern und Wiesen und eine bemerkenswerte Artenvielfalt – all das zeichnet den Naturpark Schwalm-Nette und den Kreis Viersen aus. Von der „wandervollen Wasserwelt“ hat sich Ina Scharrenbach nun selbst ein Bild gemacht. Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen machte auf ihrer „Heimat-Tour“ Station am Niederrhein.

„Ich bin jedes Mal überrascht, welche guten Ideen und Initiativen mir die Menschen auf meinen Wanderungen präsentieren“, sagte Scharrenbach. Ihre Tour durch das Land habe ihr wieder einmal vor Augen geführt, wie abwechslungsreich Nordrhein-Westfalen sei. Dieses Mal ging es vom NABU Naturschutzhof in Nettetal über Teile des abwechslungsreichen Premiumwanderwegs „NetteSeen“ zum Rohrdommelprojekt und an den De Wittsee. „Diese Strecke zeigt vieles von dem, was typisch für den Niederrhein ist“, sagt Naturpark-Geschäftsführer Michael Puschmann. Die Wanderung führt durch Wälder, vorbei an Feldern, Wiesen, Seen und Flüssen.

Den Besuch der Heimat-Ministerin hatten die Organisatoren auch unter das Thema Heimat gestellt. „Sie werden viel Interessantes sehen“, versprach Kreisdirektor Ingo Schabrich zu Beginn. „Vor allem aber werden Sie feststellen, mit wie viel Herzblut uns Engagement die Menschen hier vor Ort ihre Heimat mit Leben füllen.“ Rund 50 Aktive begleiteten die Ministerin und zeigten Ina Scharrenbach ihre niederrheinische Heimat.

Dr. Ansgar Reichmann von der Biologischen Station Krickenbecker Seen zeigte das Rohrdommel-Projekt und erklärte, wie nach und nach nicht nur der Röhricht, sondern auch brütende Vogelpaare zurück an die Nettetaler Seen kommen. Martina Baumgärtner von 2Land-Tourismus stellte den Kontakt zu einem Dauercamper am De Wittsee her. Dort haben viele Gäste aus dem nahen Ruhrgebiet eine zweite Heimat am Niederrhein gefunden. Und Puschmann erklärte, mit wie viel Aufwand die hunderte Kopfweiden im Naturpark gestutzt werden, um die typisch niederrheinischen Kultur- und Nutzbäume lebendig zu halten.

„Ich finde es gut, wenn die Heimat mit viel Engagement bewahrt wird“, so die Ministerin aus Kamen. „Heimat muss aber auch für kommende Generationen gestaltet werden.“ Damit dies gelingt, stellte sie das Förderprogramm des Landes vor. Ab Mitte August werden Fördergelder für herausragende Initiativen ausgeschüttet – 11 Millionen Euro noch in diesem Jahr. Sicherlich werden auch aus dem Naturpark-Gebiet einige Anträge eingehen. Damit die niederrheinische Heimat ebenfalls künftigen Generationen erhalten bleibt.

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Wanderung Heimat

Kreisdirektor Ingo Schabrich (l.) und Michael Puschmann, Geschäftsführer des Naturparks Schwalm-Nette, im Gespräch mit Ina Scharrenbach, Heimat-Ministerin des Landes Nordrhein-Westfalen. Foto:Naturpark Schwalm-Nette / Abdruck honorarfrei

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