Meldungsdatum: 25.09.2018
Das Jahr 1918 war in Deutschland ein Zeitraum des gewaltigen politischen Umbruchs: Nachdem die militärische Frühjahrsoffensive gescheitert war, leitete General Ludendorff mit der Forderung nach Waffenstillstand und der Parlamentarisierung der Regierung das Ende des langen Kriegs und das Ende der Monarchie ein. Der November-Aufstand der Matrosen führte zu einem völligen Machtwechsel: Kaiser Wilhelm II. sah sich zur Abdankung veranlasst und ging ins Exil. Am 9. November wurde gleich zweimal die Republik ausgerufen: Von Scheidemann (SPD) und Liebknecht (Spartakusbund). Der letzte kaiserliche Reichskanzler übergab Ebert (SPD) die Regierungsgeschäfte und ein „Rat der Volksbeautragten“ aus SPD und USPD übernahm provisorisch die Regierung. Die Monarchie war am Ende, aber die künftige Form der neuen Demokratie („Räterepublik“ oder „Parlamentarische Demokratie“?) noch sehr umstritten. In dem Vortrag tragen interessante Filmdokumente zur Vergegenwärtigung und zum Verständnis dieser wichtigen und ereignisreichen Zeit bei.
Der Vortrag mit Diplom-Pädagoge Wolfgang Hoffmann, findet am Dienstag, 09. Oktober 2018 von 18.30 – 20.00 Uhr im VHS Forum, Heidener Straße 88, in Borken statt.
Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle der VHS Borken und in den Bürgerbüros in Gescher, Velen, Heiden und Raesfeld möglich sowie unter www.vhs.borken.de. Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich.
Pressekontakt: Volkshochschule Borken, Tel. 02861 / 939 - 238
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