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Unna, den 27. September 2018

Letzte weiße Flecken sollen verschwinden
Stadt Unna will Breitband-Lücken schließen

Kreisstadt Unna.

Die Stadt Unna hat den Breitbandausbau in den vergangenen Jahren stetig vorangetrieben. Die Abdeckung mit dem schnellen Internet liegt inzwischen bei 80 bis 85 Prozent. Jetzt sollen auch die letzten weißen Flecken auf dem Breitband-Stadtplan in Unna verschwinden. Diese Flecken liegen vor allem im Osten der Stadt, im ländlichen Bereich, wie zum Beispiel Siddinghausen oder Dreihausen. Dazu sollen mit einem Markterkundungsverfahren in nächster Zeit die Bedarfe in Unnas Osten abgefragt werden.

Dieses Verfahren ist Voraussetzung dafür, dass für den Breitbandausbau auch im ländlichen Bereich Fördermittel durch den Bund bereitgestellt werden. Nur so wird der Ausbau auch für Telekommunikationsunternehmen eigenwirtschaftlich attraktiv.  Diese Flecken sollen nun bis spätestens 2025 verschwinden. Die Bundesregierung sieht vor, dass bis zum Jahr 2022 für alle Unternehmen Breitband  zur Verfügung stehen soll. Für Privathaushalte hat der Bund ein Zeitfenster bis 2025 vorgesehen.

Martin Bick, Unnas Wirtschaftsförderer, sieht die Stadt im Bereich des Breitbandausbaus auf einem sehr guten Weg. „Während andere Städte jetzt erst mit dem Ausbau beginnen, sind wir schon deutlich weiter, als es Bund oder Land vorgeben“, sagt Bick. Die Unterstützung der Wirtschaft bei der Digitalisierung und die damit einhergehende Stärkung des Wirtschaftsstandorts Unna liegen im Aufgabenbereich des Unnaer Wirtschaftsförderers. „In Zeiten, in denen die Datenpakete immer größer werden, ist das schnelle Breitband-Internet schon fast alternativlos“, sagt Martin Bick. Aus diesem Grund steht er auch mit den Unternehmen in Unna in einem ständigen Austausch.

Bislang stehen in allen Gewerbegebieten Unnas Breitbandanschlüsse zur Verfügung. Die Unnaer Schulen sind ebenso alle an das schnelle Internet angeschlossen, sämtliche Neubaugebiete auch. Der Ausbau erfolgte hier durch die Stadtwerke Unna. Gigabitfähige Breitbandverbindungen und Mobilfunk der neuesten Generation sind gleichsam für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im Land NRW erforderlich, heißt es vom Städte- und Gemeindebund.

Unnas Wirtschaftsförderer Martin Bick wird am 8. Oktober in Düsseldorf an der Fachkonferenz Digitalisierung der Kommunen teilnehmen.



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