Pressemeldung der Stadt Bocholt
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08. September 2020,  Bocholt (PID)
Verkehr: Bushaltestellen werden leichter zugänglich
37 Buskaps geplant, sieben schon fertiggestellt // Land NRW fördert Maßnahme
Bocholt (PID). 37 Bushaltestellen im Bocholter Stadtgebiet werden künftig leichter zugänglich: Sie werden zu barrierefreien, so genannten Buskaps (Haltestellen für öff. Verkehrsmittel, die an den Bordstein grenzen) umgebaut. Das Land NRW fördert die ca. 500.000 Euro teure Baumaßnahme mit 90 Prozent.

"Wir passen das Niveau auf 17 Zentimeter Höhe an und erleichtern damit den Einstieg in die Busse mit Rollatoren und Rollstühlen", erläutert Mohamed Mislemani vom Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt die Maßnahme.

Zudem werden die Haltestellen mit Noppen- und Rillenplatten versehen, welche als Leitstreifen und Warteflächen fungieren, damit sehbehinderte bzw. blinde Menschen sich besser zurechtfinden und wissen, bis zu welchem Punkt sie laufen und wo sie auf den Bus warten können. Bis Ende des Jahres soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein.

Pressekontakt:
Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Bruno Wansing, Telefon +49 2871 953-571, E-Mail: bruno.wansing@mail.bocholt.de

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Barrierefreiheit: Buskaps neu gestaltet - Bild 1

Barrierefreiheit: Buskaps neu gestaltet - Bild 1
Mohamed Mislemani vom Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt vor einem der neu umgestalteten Buscaps - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt

Barrierefreiheit: Buskaps neu gestaltet - Bild 2

Barrierefreiheit: Buskaps neu gestaltet - Bild 2
Für Blinde und sehbehinderte Mitmenschen sind bei den neu gestalteten Buscaps Rillenplatten im Boden angebracht, Dipl-Ingenieur Mohamed Mislemani vom Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt zeigt sie hier - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt

Barrierefreiheit: Buskaps neu gestaltet - Bild 3

Barrierefreiheit: Buskaps neu gestaltet - Bild 3
"Insgesamt passen wir bei 37 Bushaltestellen das Niveau auf 17 cm an", sagt Mohamed Mislemani vom Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt. Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt