Iserlohn.
Genaue Zahlen zur Verbreitung gibt es nicht, aber Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland zirka zehn bis zwölf Prozent der Erwachsenen über vierzig Jahren unter einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden. Die durch die Krankheit verursachten volkswirtschaftlichen Gesamtkosten schätzen Experten auf jährlich fast sechs Milliarden Euro. Ärzte, Biologen und Chemiker forschen weltweit zu den Grundlagen von COPD.
Beim nächsten Gesundheitsforum der Volkshochschule Iserlohn am Mittwoch, 8. Mai, um 19 Uhr (bis 20.30 Uhr) erläutert Dr. med. Michael Westhoff, Chefarzt, Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie der DGD-Klinik - Lungenklinik Hemer, wie die Krankheit entsteht, welche Risikofaktoren und Gene dafür verantwortlich sind und welche Umwelteinflüsse die Lungenerkrankung auslösen können? Noch gibt es keine heilende Therapie. Aber es gibt gute Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung. Die Teilnehmenden erhalten umfassende Informationen über das Krankheitsbild und hilfreiche Hinweise zur Prävention und Früherkennung sowie über aktuelle Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Der Vortrag findet statt im Fanny-van-Hees-Saal der VHS im Stadtbahnhof. Die Veranstaltung wird moderiert von der Diplom-Psychologin Nadja U. Pesch
Anmeldungen unter der Kurs-Nummer 191_31005 nimmt die VHS, Bahnhofsplatz 2, telefonisch unter der Rufnummer 02371 / 217-1943 oder schriftlich per Anmeldekarte entgegen. Zudem ist eine Online-Anmeldung unter www.vhs-iserlohn.de jederzeit möglich.
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