Iserlohn.
Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage sowie auf ihrer Facebook-Seite an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:
Im September war der städtische Radarwagen an 22 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 87 Messpunkten geblitzt und 20 591 Fahrzeuge gemessen. Insgesamt 1 109 Verkehrsteilnehmer, das sind 5,39 Prozent, haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten.
29 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Schulstraße in Fahrtrichtung Westfalenstraße mit einer Geschwindigkeit von 74 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwarten ein Bußgeld von 228,50 Euro, der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.
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