Iserlohn.
Die für kommenden Montag, 16. März, geplante Wiedereröffnung des Lehrschwimmbeckens in Hennen kann nicht wie vorgesehen erfolgen. Ursächlich dafür sind unvorhersehbare Beschädigungen am Hubboden, die im Zuge der Inbetriebnahme des Beckens entstanden.
Nachdem umfangreiche Reparaturarbeiten wie die individuelle Anfertigung neuer Zahnräder durch ein Iserlohner Fachunternehmen zum Heben und Senken des Hubbodens kürzlich erfolgreich abgeschlossen werden konnten, sollten die für die endgültige Freigabe des Lehrschwimmbeckens abschließenden Maßnahmen erfolgen. Erforderlich sind in diesem Zusammenhang die Reinigung des Objekts, das Befüllen des Beckens, das Aufheizen des Wassers, die Überprüfung der Chloranlage, die Überprüfung der Wasserqualität durch das Gesundheitsamt (MK) sowie die zeitlich versetzte Freigabe durch den Märkischen Kreis.
Im Rahmen dieser Maßnahmen sackte jedoch der Hubboden durch einen technischen Defekt der Entrieglung ab. Das entsprechende Steuerungselement konnte inzwischen ausgetauscht werden. Um den Boden wieder ins Gleichgewicht zu bringen, war auch das teilweise Ablassen und die Neubefüllung des Beckens erforderlich geworden.
Erst nachdem sich der Hubboden wieder problemlos heben und senken ließ, konnten die beschriebenen abschließenden Maßnahmen zur Inbetriebnahme fortgeführt werden. Sie sollen nach derzeitigem Stand bis zum Ende der Osterferien abgeschlossen werden. Das Kommunale Immobilien Management der Stadt Iserlohn forciert ungeachtet dessen eine zeitlich bevorzugte Prüfung der Wasserqualität durch das Gesundheitsamt und erhofft sich dadurch eine schnellere Freigabe des Lehrschwimmbeckens.
|