Iserlohn.
Die Ausweitung des Coronavirus hat auch Auswirkungen auf Bestattungen und Trauerfeiern. Die Stadt Iserlohn teilt mit, dass der Bestattungsbetrieb auf den Friedhöfen bis auf weiteres garantiert wird. Zum Schutz vor möglichen Ansteckungen dürfen Trauerfeiern jedoch nicht mehr in Friedhofskapellen, Trauerhallen oder Abschiedsräumen stattfinden. Die Friedhofsverwaltung der Stadt Iserlohn möchte Hinterbliebenen dennoch einen würdevollen Abschied ermöglichen – allerdings im kleineren Rahmen, etwa im familiären Kreis und im Freien oder direkt am Grab. Dies sollte in Absprache zwischen der Friedhofsverwaltung und den Bestattungsunternehmen umgesetzt werden.
Beim Ordnungsamt kann der bisherige Zeitraum für Urnenbestattungen von bis zu sechs Wochen auf Antrag verlängert werden. Der Antrag mit dem gewünschten späteren Bestattungstermin erfolgt über den jeweiligen Bestatter.
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