Iserlohn.
Das Stadtentwicklungskonzept (STEK) „Mein Iserlohn 2040“ wurde nach einem zweijährigen Prozess im Juni vom Rat der Stadt Iserlohn beschlossen. Ziel des Konzeptes war es, die Vielzahl an Einzelaspekten der Stadtentwicklung in einem Gesamtkontext zusammenzufassen und als Grundlage für zukünftige Planungen und Konzepte zu nutzen. Die Erarbeitung des Konzeptes umfasste eine Fülle von Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger und Akteure in Iserlohn. Zur Analyse, zur Entwicklung eines Leitbildes und zur Erarbeitung konkreter Handlungsempfehlungen sowohl auf gesamtstädtischer Ebene als auch auf Ortsteilebene konnten alle Interessierten ihre Meinung mit einbringen.
Zu Zeiten der Corona-Pandemie ist es leider nicht möglich, das Stadtentwicklungskonzept im Rahmen einer großen öffentlichen Veranstaltung vorzustellen. Deshalb hat die Stadt Iserlohn das Ergebnis des Prozesses – das 200 Seiten starke Konzept – auf der städtischen Internetseite www.meiniserlohn2040.de eingestellt und mit einem Video ergänzt.
Das zirka 30-minütige Video, das von der mit dem STEK beauftragten Berliner Bürogemeinschaft Yellow Z / Umbau Stadt aufgenommen wurde, umfasst eine kurze Darstellung des Prozesses zur Aufstellung des STEK sowie einen Überblick über die Ergebnisse. Die fünf übergeordneten Themen Wohnwelten, Arbeitsorte, Bewegungsräume, Freiräume und Lebenswelten werden mit ihren Leitlinien im Video kurz präsentiert. Die 28 Ortsteilsteckbriefe können im Video nur angerissen werden, sie sind jedoch auf der genannten Internetseite als einzelne Dateien zum Download bereitgestellt.
Fragen zum STEK beantwortet der Leiter der Abteilung Stadtentwicklung und Grundstücke Sebastian Matz, Telefon 02371 / 217-2411, E-Mail: sebastian.matz@iserlohn.de
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