Am 1. Februar in der Regierungsstraße 37 e
Magdeburg 12hundert - Fotografien von Frank-Heinrich Müller
Im ehemaligen Intershop in der Regierungsstraße 37 e wird ganzjährig der 12-teilige Fotoausstellungszyklus "Magdeburg 12hundert Fotografien" gezeigt. Anlässlich des Stadtjubiläums Magdeburg 12hundert stellen in monatlich wechselnden Ausstellungen 12 Fotografen jeweils 100 Bilder aus. Die Auftaktausstellung "Transit" stammt von dem in Haldensleben geborenen und heute in Leipzig tätigen Fotografen Frank-Heinrich Müller; sie ist bis zum 11. Februar zu sehen und wurde bisher von rund 1.300 Interessierten besucht. Am 1. Februar, ab 18 Uhr, lädt Frank-Heinrich Müller zu einem Galeriegespräch ein. 2002 wurde der Künstler zum Mitglied der "Deutschen Gesellschaft für Photographie" (DGPH) berufen. Müller präsentiert die Magdeburg-Fotos auf einem langen Band mit Farbbildern im Panoramaformat. Die Installation erinnert an den Blick der Passagiere aus den Fenstern eines Eisenbahnwaggons. Dazu passt auch der erhöhte Kamerastandort, den der Fotograf für seine Aufnahmen eingenommen hat. Gezielt wählte er seine Standorte aus. Der Blick wird auf Verkehrsräume gelenkt, die den Betrachtern alltäglich vorkommen werden. Doch soll die "Transit"-Serie die Betrachter in gedankliche und reale Bewegung setzen. Sie können sich auf die Suche nach den konkreten Schauplätzen der Motive begeben. Sie werden aber auch angeregt, die vorgeführten weiten Räume vor dem geistigen Auge vorbeiziehen zu lassen und mit eigenen Wahrnehmungen zu füllen.
Ab 12. Februar wird als nächste Fotoexposition "Stein und Eisen - Industriearchitektur in Magdeburg" von Peter Thieme gezeigt. Seine Arbeiten zeigen herausragende Beispiele und besondere Traditionen der Industriearchitektur in Magdeburg.
(Die Ausstellungen sind montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, sonnabends und sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt frei.)
Bis 12. Februar im Landtag
"Schaufenster Archäologie - städtebaulicher Denkmalschutz"
Die Ausstellung "Schaufenster Archäologie - städtebaulicher Denkmalschutz" gliedert sich in drei Teile. Das Hauptthema bildet die aktuelle archäologische Forschung und ihre Methoden am Beispiel der südlichen Altstadt und des Domplatzes von Magdeburg. Außerdem zeigt die Ausstellung den Zusammenhang zwischen Archäologie und Denkmalpflege bzw. Stadtsanierung sowie - im dritten Teil - die jüngsten archäologischen Erkenntnisse über das mittelalterliche Magdeburg. Im Laufe des Jahres wird die Ausstellung an weiteren Orten gezeigt. (Eintritt frei)