Für eine auf Dauer angelegte Partnerschaft zwischen dem Kreiskrankenhaus in Leer und dem Rheiderland-Krankenhaus in Weener spricht sich Landrat Bernhard Bramlage angesichts der Herausforderungen aus, vor denen auch das Rheiderland-Krankenhaus in den nächsten Jahren steht. Über verbindliche Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit solle möglichst schnell Klarheit geschaffen werden. "Das ist notwendig im Interesse der Mitarbeiter, der Bevölkerung und des gesamten Krankenhauses“, so Bramlage.
Ausgangslage und allgemeine Rahmenbedingungen müsse man auch im Rheiderland berücksichtigen. Das Rheiderland-Krankenhaus benötige einen starken Partner, um in der Zukunft bestehen zu können. Dabei bestätigt der Landrat, er stehe zu seiner Aussage, das Krankenhaus in Weener dauerhaft zu sichern. Er befürworte Lösungen, in denen sich der Allgemeine Krankenhaus-Verein für das Rheiderland wiederfinde und auch bei enger wirtschaftlicher Verzahnung mit dem Kreiskrankenhaus noch Mitverantwortung trage.
Rückblickend müsse man feststellen, so Bramlage, dass vor allem der frühere Weeneraner Bürgermeister Peter Freesemann im richtigen Moment Verantwortung übernommen und wesentlich dazu beigetragen habe, gemeinsam mit dem Kreiskrankenhaus Leer die Insolvenz des Rheiderland-Krankenhauses zu verhindern. Dafür gebühre ihm Dank und Anerkennung. Der neue Vorstand sei für ihn ein Signal für neue Impulse. Er erwarte eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Dann können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken“, so Bramlage abschließend.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Pressestelle, Dieter Backer
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