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Münster, 08.11.2007

Soziales Frühwarnsystem in Coerde
Junge Familien erhalten Unterstützung / Handfeste Tipps

(SMS) Wer im Gespräch ist, bekommt häufig Tipps oder auch Unterstützung. Wer Unterstützung erhält, hat weniger Sorge, den Alltag zu bewältigen und seinen Frust möglicherweise an Schwächeren auszulassen. Mit diesem Wissen haben Fachleute aus der Jugendhilfe, der Kindertagesbetreuung und Gesundheitshilfe auf Initiative des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien ein soziales Frühwarnsystem entwickelt. Zunächst wird es in Coerde eingesetzt.

Um gerade mit jungen Familien ins Gespräch zu kommen, soll Eltern nach der Geburt ihres Kindes ein Hausbesuch der Familienhebamme und einer pädagogischen Fachkraft des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien angeboten werden, der - was bei Besuchen keine Frage ist - ausdrücklich freiwillig ist. Die Gäste bringen ein Begrüßungsgeschenk für das Kind mit und haben für die Eltern Informationen zu Familienbildungsangeboten im Wohnumfeld oder weitere Hilfen im Gepäck. Anfang des nächsten Jahres geht es los.

Solche Unterstützungen für Mütter, Väter und Säuglinge können allen den Start in das neue Leben erleichtern und manch "riskanter" Entwicklung vorbeugen. Für die Koordinatoren des Präventionsprojektes in Coerde, Angelika Tork und Peter Griese, ist das soziale Frühwarnsystem erfolgreich, wenn die einzelnen Hilfen so miteinander verwoben sind, dass ein engmaschiges Netzwerk hilfebedürftige Familien auffängt.

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