Aufkleberaktion “Kein Alkohol unter 16!"
Entwürfe zum Thema in Ausstellung bis 5. Dezember zu sehen
Iserlohn.
“Kein Alkohol unter 16!", lautet das Motto einer Aktion, die jetzt in Iserlohn gestartet wurde. Dazu haben der Jugendschutz und das Ordnungsamt der Stadt Iserlohn gemeinsam mit dem Berufskolleg des Märkischen Kreises - Abteilung Gestaltung - die Idee entwickelt, mit Aufklebern Kinder, Jugendliche und Erwachsene anzusprechen. Ziel der Aktion ist es, für die Problematik zu sensibilisieren und vor allem dem so genannten Koma-Saufen unter Kindern und Jugendlichen entgegen zu wirken.
Auszubildende mit dem Schwerpunkt Grafik und Objektdesign des Berufskollegs wurden gebeten, Logos zu dem Thema zu entwerfen. Eine Jury wählte aus den rund 45 Entwürfen die Idee von Diana Hauser als Siegerlogo aus. (Alle Entwürfe sind noch bis zum 5. Dezember in einer Ausstellung im Foyer des Rathauses am Schillerplatz zu sehen.)
Das Siegerlogo wird nun als Aufkleber Gaststätten, Kiosken und Lebensmittelgeschäften angeboten. Kinder und Jugendliche sollen zukünftig sofort erkennen, dass an diesen Orten kein Alkohol für Jugendliche unter 16 Jahren erhältlich ist. Der Aufkleber soll provozieren, Jugendliche ansprechen und eine Diskussion zum Thema in Gang bringen. Alle sind aufgefordert, genauer hinzuschauen, wenn Jugendliche unter 16 Jahren versuchen, Alkohol zu erwerben.
Als weiteren Schritt der Aktion planen die Initiatoren die Entwicklung eines Plakats, das auf die gesundheitlichen Gefahren des Alkohols hinweisen soll.
Ansprechpartner für die Aktion “Kein Alkohol unter 16!" sind im Iserlohner Rathaus Angelika Hornberg (Ordnungsamt) unter Telefon 02371 / 217-1610 und Jürgen Lensing (Jugendschutz) unter Telefon 217- 2232. Bei ihnen sind auch die Aufkleber mit dem Siegerlogo erhältlich.
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wurde das Siegerlogo von Diana Hauser prämiert. Bürgermeister Müller überreichte ihr dazu eine Urkunde und einen Geldbetrag als Gewinnprämie.
Das Siegerlogo von Diana Hauser soll provozieren, Jugendliche ansprechen und eine Diskussion zum Thema in Gang bringen.
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