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Hamm, 28. November 2008 Ein historischer Tag für HammNeue Hochschule: Oberbürgermeister betont Chancen für die gesamte Stadt Als einen historischen Tag für die Zukunft der Stadt Hamm bezeichnete Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann den Zuschlag für eine Hochschule. Die Entscheidung der Jury war am frühen Nachmittag in Düsseldorf bekannt gegeben worden: „Mit diesem Zuschlag geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, für den die Stadt vor allem in den vergangenen Monaten hart gearbeitet hat.“ Das rund 300 Seiten starke Konzept habe die Jury in Düsseldorf nachhaltig beeindruckt. Darüber hinaus wurden die großen Chancen gesehen, die eine universitäre Einrichtung für den Strukturwandel in Hamm mit sich bringt. Die Erfahrungen in anderen Städten zeigen, dass eine Hochschule Keimzelle für neue Unternehmen - und somit auch Keimzelle für neue und hochqualifizierte Arbeitsplätze ist. Das gilt vor allem deshalb, weil an der neuen Hochschule zukünftig Ingenieure ausgebildet werden, an denen es bislang in Deutschland einen großen Mangel gibt. „Mein Dank richtet sich vor allem an die Landesregierung, die ihrer Verantwortung für die Kohlerrückzugsgebiete gerecht geworden ist“, erklärte der Oberbürgermeister. Darüber hinaus dankte Hunsteger-Petermann seinem Amtskollegen Christof Sommer stellvertretend für die hervorragende Zusammenarbeit mit Lippstadt: „Gemeinsam haben wir ein tolles Konzept auf die Beine gestellt - und ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass wir auch in Zukunft tolle Partner sein werden.“ Weiter betonte Hunsteger-Petermann, dass von einer universitären Einrichtung die gesamte Stadt Hamm profitiere: Rund 2000 neue Studierende würden sich wirtschaftlich in der Stadt bemerkbar machen - das gelte für den Handel ebenso wie für den Wohnungsmarkt und die Gastronomie. „Vor allem ist es wichtig, dass junge Menschen unsere Stadt nach dem Abitur nicht verlassen müssen, um zu studieren. Das war in den vergangenen Jahrzehnten immer unser Schwachpunkt.“ Mit der neuen Einrichtung könne Hamm jungen Menschen in Zukunft einen lückenlosen Bildungsweg bieten: von der Kindertageseinrichtung bis hin zur Hochschule. Das sei ein zusätzlicher Anreiz für Familien, der nicht unterschätzt werden dürfe. „Der Standort Hamm hat durch die heutige Entscheidung noch einmal deutlich an Attraktivität zugenommen: Denn Bildung ist Zukunft.“ Zum weiteren Vorgehen erklärte Hunsteger-Petermann, dass noch diesem Jahr ein Gründungsdirektor sowie ein Stellvertreter ernannt werden solle. Ein entsprechendes Signal habe er von der Landesregierung in Düsseldorf erhalten. Zudem stehe mit der Paracelsus-Kaserne ein Standort bereit, auf dem sehr bald studentisches Leben denkbar sei, weil keine großen Umbauten vorgenommen werden müssten: Spätestens im Jahr 2010 könnten die ersten Studenten der neuen Hochschule begrüßt werden: „Zunächst ist heute aber ein Tag der Freude, den wir allesamt genießen dürfen.“ Pressekontakt: Stadt Hamm, Stadt Hamm, Büro des Oberbürgermeisters, Herr Bernd Maßmann Theodor-Heuss-Platz 16, 59065 Hamm, Fon: 02381/17-3002 Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten: |
Herausgeber: Pressestelle der Stadt Hamm Theodor-Heuss-Platz 16 59065 Hamm Fon: 02381/17-3512 Fax: 02381/172974 E-Mail: [info@hamm.de] WWW: [http://www.hamm.de] |
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