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Münster, 17.06.2010

Ideen für ein zeitgemäßes Aasee-Konzept entwickeln
Öffentliche Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 8. Juli, im Rathaus-Festsaal

Münster (SMS) Wie lässt sich der unbestrittene Wert des Aasees für das Leben in der Stadt dauerhaft sichern? Wie viele Freizeitangebote, wie viel Gastronomie, wie viele Großveranstaltungen verträgt das Areal? Macht ein Katalog mit klaren Regeln und strikten Verboten Sinn? Diese und viele andere Fragen zur Zukunft des Aasees und der ihn umgebenden Landschaft möchten Oberbürgermeister Markus Lewe und die Fachämter der Stadtverwaltung in den nächsten Monaten mit den Münsteranerinnen und Münsteranern diskutieren. Am Ende des Prozesses stehen ein gemeinsam entwickeltes Aasee-Leitbild und ein zeitgemäßes Nutzungskonzept. Los geht es mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 8. Juli, ab 19 Uhr im Rathaus-Festsaal am Prinzipalmarkt.

Fachleute der Stadtverwaltung informieren an diesem Abend über die aktuelle Situation am Aasee und stehen natürlich auch für Fragen zur Verfügung. Alle Ideen und Anregungen, die vorgetragen werden, werden protokolliert und ausgewertet. Moderiert wird der Abend von der Journalisten Gisela Steinhauer vom WDR und dem Landschaftsarchitekten Prof. Gerd Aufmkolk, der den gesamten Aasee-Entwicklungsprozess fachlich begleitet.

Wer an der Auftaktveranstaltung nicht teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, seine Wünsche und Vorstellungen per E-Mail (umwelt@stadt-muenster.de) oder mit einer Postkarte zu versenden. Vorgedruckte Postkarten gibt es in der Münster-Information im Stadthaus 1 und in den Bezirksverwaltungen in den Stadtteilen. Alternativ kann die Postkarte auch online ausgefüllt werden (www.muenster.de/stadt/umwelt).

Ein weiterer wichtiger Baustein in dem mehrstufigen Beteiligungsverfahren ist die Bürgerumfrage 2010. Sie fragt unter anderem die Wünsche zur Aasee-Nutzung ab und bietet nach der Auswertung ein repräsentatives Meinungsbild. Die rund 5200 Fragebögen hat die Stadt bereits im Mai an zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger verschickt.

Außerdem stehen Gespräche mit den Aasee-Anrainern und eine Aasee-Werkstatt auf dem Programm. In der Aasee-Werkstatt arbeiten die Fachleute der Stadtverwaltung mit Expertinnen und Experten von außen zusammen. Gemeinsam werden spezielle Themen aus den Bereichen Landschaftsbau, Stadtplanung, Kultur, Tourismus, Sport und Ökologie behandelt.

Organisiert wird das Beteiligungsverfahren vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz in Zusammenarbeit mit Münster Marketing und dem Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung. Sie unterbreiten am Ende dem Rat der Stadt Münster einen Vorschlag für ein Leitbild und ein Nutzungskonzept für den Aasee.

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