Durch Kooperationsvertrag

Kreis will Arbeit des Kreissportbundes weiter fördern

Kreis Unna. (PK) Über den neuen Kooperationsvertrag Sport zwischen dem Kreis Sport Bund e.V. (KSB) und dem Kreis Unna wurde am 7. September im Ausschuss für Gesundheit und Verbraucherschutz unter Vorsitz von Dirk Kolar (SPD) beraten.

Der bestehende Vertrag endet vereinbarungsgemäß am 31. Dezember dieses Jahres, da die Zusammenarbeit zwischen dem KreisSportBund Unna e.V. und dem Kreis Unna auf neue vertragliche Grundlagen gestellt werden sollte. Kreis Unna und der KreisSportBund Unna e.V. (KSB) sind sich dabei einig, dass die Förderung des Sports eine unverzichtbare gesellschaftspolitische Aufgabe von erheblicher Bedeutung und Tragweite darstellt, die auch zukünftig gemeinsam verwirklicht werden soll.

Der Vertrag beinhaltet die Festschreibung einer jährlichen Zuschusspauschale durch den Kreis Unna in Höhe 195.280 Euro, wodurch für beide Parteien sichere Rahmenbedingungen geschaffen werden. Mit dieser Förderung verfolgen die Vertragspartner das Ziel, die Sportentwicklung im Kreis Unna unter Beachtung gesundheitlicher, integrativer und sozialer Gesichtspunkte auch weiterhin nachhaltig zu fördern. Weiterhin werden im Vertrag die Aufgabenbereiche und die Art der Aufgabenwahrnehmung festgelegt sowie die Richtlinien der Zusammenarbeit.

„Mit dem neuen Vertrag sollen trotz der schwierigen Situation der kommunalen Haushalte im Kreis Unna die vorgenannten Ziele erreicht sowie die gute, erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem KreisSportBund Unna e. V. und dem Kreis Unna fortgesetzt werden“, so Kreis-Gesundheitsdezernent Norbert Hahn.

Mit Blick auf eigene Konsolidierungsbemühungen des Kreises wird vom KreisSportBund Unna e.V aber bis zum Ende der Vertragsdauer auch die Entwicklung von Vorstellungen zur zukünftigen Mitfinanzierung der Sportförderung erwartet sowie die Vorlage eines Jahrestätigkeitsberichtes. Desweiteren sollen die jahresbezogenen Planungen zu Beginn der jährlichen Haushaltsberatungen mit den Kreis Unna beraten und abgestimmt werden. Der Vertrag soll zunächst für die Zeit vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2011 abgeschlossen werden.

Die Fraktionen empfahlen nach der Beratung den Vertragsentwurf einstimmig weiter zur Vorlage an den Kreistag. Dieser entscheidet am 28.September über den Abschluss des Kooperationsvertrages.