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Münster, 24.09.2010

Kann Münster von anderen Friedensstädten lernen?
Arbeitskreis Friedenskultur tagt am Dienstag, 28. September / Besuch aus Osnabrück und Videokonferenz mit anderen Städten

Münster (SMS) Mit Modellen der kommunalen Friedensarbeit in "Friedensstädten" befasst sich der Arbeitskreis Friedenskultur am Dienstag, 28. September, von 16.30 bis 18.30 Uhr im Konferenzzimmer des Zentrums für Nanotechnologie (Centech), Heisenbergstraße 11. Die Sitzung ist öffentlich, interessierte Zuhörer sind willkommen.

Der Arbeitskreis setzt sich zusammen aus Vertretern des Rates, des Integrationsrates, von friedenspolitischen Gruppen und Initiativen, aus den Religionen sowie den Bereichen Bildung / Wissenschaft und Verwaltung. Der Hauptausschuss des Rates hat das Gremium durch einstimmigen Beschluss ins Leben gerufen. Es hat die Aufgabe, Empfehlungen für einen "friedenspolitischen Handlungsrahmen" zu erarbeiten, über die der Rat entscheiden wird. Ziel ist es, das Profil Münsters als Friedensstadt zu stärken.

Oberbürgermeister Markus Lewe traf sich mit dem Arbeitskreis zur konstituierenden Sitzung. Darin ging es zunächst um die Frage, welche der vielen Bedeutungen von "Frieden" der gemeinsamen Arbeit zugrunde gelegt wird. Einhellige Überzeugung: Für Münster als historischen Ort der internationalen Friedensdiplomatie stellt sich die Aufgabe, heute für Frieden zu werben und eine Kultur des Friedens zu fördern - unter ausdrücklichem Bezug auf die unterschiedlichen Initiativen, Einrichtungen und Gruppen in der Stadt, die sich dafür bereits heute engagieren.

In der Sitzung am 28. September wird Katharina Opladen vom Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück über die kommunale Friedensarbeit in Münsters Nachbarstadt berichten. Außerdem werden sich die Teilnehmer über die Arbeit des Grazer Büros für Frieden und Entwicklung informieren. Dessen Leiterin Jutta Dier wird dem Arbeitskreis am Dienstag in einer Videokonferenz Rede und Antwort stehen. Angefragt wurde weiterhin das Friedensbüro der belgischen Stadt Ypern, das die Erinnerung an die Gräuel des Ersten Weltkriegs in dieser Region wach hält.

Fotos:

Oberbürgermeister Markus Lewe begrüßte die Mitglieder des Arbeitskreises Friedenskultur zur konstituierenden Sitzung.

Wofür steht "Frieden" in Münster? Der Arbeitskreis klärte diese Frage in Gruppen. - Fotos: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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AK Friedenskultur

AK Friedenskultur: OB Lewe

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