„Wir sind uns sicher, dass die Wirtschaft die Chance ergreifen wird und 2013 zusätzliche Ausbildungsplätze für Abiturienten bereit stellt. Trotzdem soll in Münster nichts dem Zufall überlassen werden“, so Oberbürgermeister Markus Lewe, Vorsitzender des Netzwerkes, auf der jüngsten Sitzung. Zusammen will das Bündnis - vertreten darin sind wichtige Institutionen für das Zusammenspiel von Schule und Wirtschaft - aus den Erfahrungen anderer Bundesländer lernen und Maßnahmen verabreden, damit im Sommer 2013 kein Schulabgänger ohne eine echte Alternative dasteht.

Wichtig sei ein erfolgreicher, gut informierter Übergang von der Schule in die Ausbildung oder ein Studium. Nur so könnten die angebotenen Plätze optimal ausgenutzt werden, betonte Lewe. „Daran arbeiten die Beteiligten schon heute, und auch die zusätzlichen Studienplätze an den Hochschulen werden ihre Wirkung nicht verfehlen“. Aber auch unkonventionelle Ideen sollen diskutiert und bewertet werden. Der OB: „Wir werden diese Herausforderung als Chance nutzen“. Schließlich zögen über das Netzwerk in Münster alle an einem Strang.

In Zeiten des demografischen Wandels sind sich dessen Mitglieder über das gemeinsame Ziel in jedem Fall einig: Die Chancen für alle Jugendlichen auf eine gute Berufslaufbahn zu erhöhen und die Gewinnung möglichst vieler Nachwuchskräfte für die Münsteraner Wirtschaft.

Zu den Mitgliedern des Netzwerkes Schule / Wirtschaft gehören neben der Stadt Münster: die Agentur für Arbeit, die Bezirksregierung, der DGB Region Münsterland, die Fachhochschule, Handwerkskammer, IHK Nord Westfalen, Initiative für Beschäftigung, Kreishandwerkerschaft und die Westfälische-Wilhelms-Universität.

Foto: Wollen die Herausforderung des Doppelabiturs als Chance nutzen: Die Mitglieder des Netzwerkes Schule / Wirtschaft. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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