Pressestelle der Stadt Greven

Pressestelle der Stadt Greven vom 18. Mai 2011

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten: Ausstellung im Rathaus

Im zweijährigen Rhythmus schreiben die Körber-Stiftung (Hamburg) und der Bundespräsident einen spannenden Geschichtswettbewerb für Jugendliche aus. Das Thema des Wettbewerbs 2010/11 hieß "Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte". Dazu haben fünf Schülerinnen des Gymnasium Augustinianum Greven und der Marienschule, Bischöfliches Mädchengymnasium Münster ihre Forschungsarbeiten eingereicht.

Die Themenpalette, die Stefanie Aufderhaar, Franziska Frische, Kathrin Frönd, Lena Knoll und Laura Krebs bearbeitet haben, beleuchtet skandalträchtige Ereignisse aus Greven, Schmedehausen, Ladbergen, Saerbeck und Nordwalde vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit. Grund genug, die Leistungen mit einer Ausstellung zu honorieren. Am Dienstag, 24. Mai 2011, wird sie um 17 Uhr im Rathausfoyer durch Bürgermeister Peter Vennemeyer eröffnet. Für das Gymnasium Augustinianum wird Schulleiter Dr. Volker Krobisch ein Grußwort sprechen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

"Wie schon beim Wettbewerb 2008/09 sind fünf Arbeiten eingereicht worden. Das ist ein schönes Ergebnis und vielleicht ein Anreiz, dass am nächsten Wettbewerb 2012/13 noch mehr Jugendliche Interesse zeigen. Da hoffen wir wieder auf Unterstützung durch die Schulen", betonen Dr. Stefan Schröder und Angelika Haves vom Stadtarchiv, die sich neben den Tutorinnen der beiden Schulen als sachkundige Ansprechpartner zur Verfügung gestellt und mit einer Archivführung im vergangenen Herbst erste Anregungen gegeben hatten. Mitte Juli werden die Landessieger aus Nordrhein-Westfalen prämiert. Möglicherweise geht es auch dabei mit Grevener Beteiligung weiter – noch ist alles offen. Im November steht zuletzt noch die Ehrung der Bundessieger durch Bundespräsident Christian Wulff an, der in diesem Wettbewerb die Besten aus bundesweit über 1100 Beiträgen mit rund 3000 Teilnehmern beglückwünscht.

Die Ausstellung kann vom 24. Mai bis zum 17. Juni in den Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.



Pressekontakt: Stadt Greven, Pressestelle, Tel. 02571 920-123

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Bürgermeister Anton Minnebusch
Wogegen wetterte Bürgermeister Minnebusch 1949? Es war die Samba! Das Sambaverbot, ein Skandal aus Greven (Foto: Stadtarchiv Greven)


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