Kreis Borken.
Am Dienstag (8.11.) hat der Lenkungsausschuss der Regionale 2016 die Projektidee „Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland“ in die Qualifizierungsstufe „B“ aufgenommen. „Darüber freuen wir uns sehr“, erklärt Landrat Dr. Kai Zwicker. „Jetzt gilt es, das Konzept in Absprache mit der Stadt Vreden und der Regionale 2016-Agentur weiterzuentwickeln und die Fördermöglichkeiten zu prüfen.“
Mit der Zusammenführung von Hamaland-Museum, Landeskundlichem Institut Westmünsterland sowie den Endarchiven des Kreises Borken und der Stadt Vreden unter einem Dach in Vreden soll ein umfangreiches „Historisches Gedächtnis“ der Region entstehen. Ausgehend von dem Kulturhistorischen Zentrum soll ein Netzwerk wachsen, das die – ofmals ehrenamtlich geführten – Kultureinrichtungen der Region als Ganzes sichtbar und erfahrbar macht. Dafür werden neue Ansätze der Bildungsarbeit entwickelt. Aktuell läuft bereits die Qualifzierung erster Museen und Archive zu außerschulichen Lernorten.
In der kommenden Woche treffen sich Vertreter von Stadt Vreden und Kreis Borken mit der Geschäftsführerin der Regionale 2016-Agentur, Uta Schneider, um die weiteren Projektschritte abzusprechen.
Der Borkener Kreistag wird sich im Rahmen der Haushaltsberatungen intensiv mit der Projektidee befassen.
Pressekontakt: Kreis Borken, Andrea Hertleif, Tel.: 0 28 61 / 82 - 21 09