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Münster, 01.12.2011

Beirat für Klimaschutz gegründet
Mitglieder begleiten Klimaschutzaktivitäten der Stadt / Prof. Otto Klemm zum Vorsitzenden gewählt

Münster (SMS) Der neue Beirat für Klimaschutz der Stadt Münster begleitet die vielfältigen Klimaschutzaktivitäten der Stadt, verfolgt die Umsetzung des städtischen Klimaschutzkonzeptes und bringt seine Anregungen und Einschätzungen in die kommunale Klimaschutzdiskussion ein. Die 14 Mitglieder, die ausgewiesene Fachleute aus den Bereichen Wissenschaft, Handwerk, Unternehmen, Umwelt, Verbraucherschutz und Landwirtschaft sind, trafen sich jetzt zur konstituierenden Sitzung und wählten den Klimatologen Prof. Dr. Otto Klemm von der Universität Münster zum Vorsitzenden des Beirats. Die Stellvertretung hat Dr. Norbert Allnoch vom Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) aus Münster übernommen. Die Gründung des Beirats hatte der Rat der Stadt im Dezember 2010 beschlossen. Im September 2011 waren die Mitglieder berufen worden.

Die Stadt Münster hat sich mit ihrem "Klimaschutzkonzept 2020" ehrgeizige Ziele gesetzt: Zum einen soll die Emission des Treibhausgases Kohlendioxid um 40 Prozent gegenüber 1990 verringert werden, zum anderen strebt die Stadt an, den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent zu steigern. Der Beirat für Klimaschutz berät die Stadt nun ehrenamtlich bei der Umsetzung der Ziele. So bewertet er zum Beispiel Ratsbeschlüsse und ihre Auswirkungen für den Klimaschutz in der Stadt. Ebenso behält der Beirat die klimaschutzrelevanten Aktivitäten der städtischen Gesellschaften im Blick. Es wird voraussichtlich vier Beiratssitzungen pro Jahr geben.

Foto: Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft, Handwerk, Unternehmen, Umwelt, Verbraucherschutz und Landwirtschaft engagieren sich ehrenamtlich im neuen Beirat für Klimaschutz. Zum Vorsitzenden wurde der Klimatologe Prof. Dr. Otto Klemm (1. Reihe, 2.v.r.) von der Universität Münster gewählt, sein Stellvertreter ist Dr. Norbert Allnoch (2. Reihe: 3.v.r.) vom IWR. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Beirat für Klimaschutz

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