Stadt: Bürgerinitiative Weinberg will keine Verschiebung

13. Juni 2012. Zurückgewiesen hat ein Sprecher der Stadt die Behauptung der Bürgerinitiative Weinberg, bei dem Hinweis des ehemaligen hessischen Wirtschaftsministers Posch habe es sich um eine „bestellte Gefälligkeit“ gehandelt. Posch hatte der Stadt mitgeteilt, dass sie bis Ende 2012 eine Entscheidung zur Grimm-Welt getroffen haben müsse, damit die zugesagten sechs Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung nicht verloren gingen.

Der Stadtsprecher wies darauf hin, auch die Äußerung der Bürgerinitiative, dass künstlicher Druck aufgebaut werde, sei gänzlich fehl am Platze. Die Stadt sei dem ehemaligen Wirtschaftsminister Posch sehr dankbar, dass er nochmals für die notwendige Klarheit in der Frage der Finanzierung der Grimm-Welt auf dem Weinberg gesorgt habe. Alle, die sich jetzt mit dem Thema beschäftigten, wüssten nun, dass die von der Bürgerinitiative ins Spiel gebrachte angebliche Verschiebung um zwei Jahre keine Verschiebung, sondern in Wirklichkeit das Ende des Grimm-Projektes auf dem Weinberg sei. Dies allerdings könne nicht gewollt sein, wenn sich die Stadt Kassel als Grimm-Stadt nicht nur national, sondern auch international etablieren wolle.

Der Sprecher forderte die Bürgerinitiative auf, zur Sachlichkeit in der Diskussion und zur Wahrhaftigkeit zurück zu kehren und das Werfen von Nebelkerzen zu unterlassen. So solle sie deutlich den Bürgerinnen und Bürgern sagen, dass es ihr nicht um die Verschiebung, sondern um das Aus für die Grimm-Welt gehe. Und dies sei nicht im Interesse des Gesamtwohls der Stadt Kassel.

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