Hilgen und Schmidt: „Verträge des Landes gelten über Landtagswahltermine hinaus“

13. August 2012. Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Landrat Uwe Schmidt sehen in den aktuellen Ankündigungen der hessischen Grünen zu möglichen Entscheidungen zum Flughafen Kassel-Calden nach der Landtagswahl in Hessen „beginnende Wahlkampfrhetorik“.

„Wir erwarten von jeder Hessischen Landesregierung, unabhängig von ihrer politischen Zusammensetzung, dass die vertraglichen Vereinbarungen zum Flughafen Kassel-Calden eingehalten werden“, betonen Hilgen und Schmidt. Die zwischen dem Land und den kommunalen Gesellschaftern geschlossenen Verträge zum Flughafen Kassel-Calden seien nicht „einfach einseitig aufkündbar“, so Oberbürgermeister und Landrat weiter. Eine neue Kostenverteilung zuungunsten der kommunalen Gesellschafter sei aus Sicht der Stadt und des Landkreises auf keinen Fall vorstellbar.

Im Übrigen sei es viel zu kurz gedacht, die Wirtschaftlichkeit des Flughafens allein auf seine betriebswirtschaftlichen Zahlen zu reduzieren. Viel wichtiger seien die regionalen Effekte, etwa die Zahl der zusätzlichen Arbeitsplätze, die dadurch generierten Steuereinnahmen und vor allem die Bedeutung für die verkehrliche Infrastruktur. „Eine prosperierende Region wie Nordhessen mit ihren Unternehmen brauche einen Anschluss an das internationale Flugnetz“, so Hilgen und Schmidt abschließend.

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