Um historische Fakten und Anekdoten geht es beim Stadtteilspaziergang entlang der ehemaligen Bahntrasse, zu dem der Arbeitskreis Bürger und Geschichte des Projektes "Soziale Stadt Iserlohn" am Freitag, 21. September, von 16 bis 17.30 Uhr alle Interessierten herzlich einlädt.
Wer weiß zum Beispiel, welches Geheimnis hinter dem ehemaligen Waisenhaus steckt, was oder wo die "Hittentrift" war oder wo man zum Feiern hinging, als es die Alexanderhöhe in der heutigen Form noch nicht gab?
Die Mitglieder des Arbeitskreises Bürger und Geschichte sind im Quartier aufgewachsen und mussten die Stadtteilgeschichte nicht erst studieren - sie haben sie selbst erlebt. Auf dem Stadtteilspaziergang bringen sie den Teilnehmern die Industrie- und Zeitgeschichte näher und weisen auf besondere Gebäude hin. Wer mit den Gebäuden eigene Erinnerungen oder Anekdoten verbindet, ist eingeladen, diese zu erzählen. Treffpunkt ist gegenüber dem Stadtbahnhof am Anfang des neuen Fuß- und Radweges. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Stadtteilspaziergang am 21. September ist der zweite von mehreren Rundgängen, die das Quartiersbüro im Rahmen des Projektes "Soziale Stadt Iserlohn" zur Imageaufwertung des Gebietes Südliche Innenstadt / Obere Mühle anbietet. Die Stadt Iserlohn realisiert bis 2015 zahlreiche soziale und städtebauliche Vorhaben in diesem Stadtteil. Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich für die Mitarbeit im Arbeitskreis Bürger und Geschichte zu melden. Weitere Informationen gibt es im Quartiersbüro unter Telefon 02371 / 3512520 und im Internet unter www.soziale-stadt-iserlohn.de