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Hanau, 29. November 2012
Neuer Japanischer Generalkonsul zu Besuch im Hanauer Rathaus

Nur wenige Wochen nach seinem Dienstantritt als Generalkonsul von Japan in Frankfurt am Main stattete Hideyuki Sakamoto der Stadt Hanau einen Besuch ab. Im Rathaus empfingen Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Dr. Ralf-Rainer Piesold, Dezernent für Internationale Beziehungen, den Generalkonsul in Begleitung von Vizekonsul Taketsugu Ishihara. „Ich heiße Sie in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau willkommen und freue mich auf eine gute zukünftige Zusammenarbeit“, so Kaminsky. Die mittlerweile seit elf Jahren bestehende Partnerschaft mit der japanischen Stadt Tottori sei eine große Bereicherung auf vielen Ebenen und entwickle sich hervorragend, berichtete der OB „Sehr gerne möchten wir den guten kulturellen und schulischen Austausch auch auf die Bereiche Wirtschaft und Tourismus ausweiten“, fügte Piesold hinzu.

Der Generalkonsul zeigte großes Interesse an der Deutschen Märchenstraße, die in Hanau ihren Anfang nimmt und bis nach Bremen führt. „Die Brüder Grimm und auch Goethe sind in Japan sehr berühmt“, berichtete er. „Schon im Kindergarten lernen die japanischen Kinder die Grimmschen Märchen kennen. Ich könnte mir vorstellen, dass dies ein gute Ansatzpunkt für eine touristische Vermarktung ist.“ Sakamoto versprach sich um Kontakte zu japanischen Reiseveranstaltern und Airlines zu bemühen.

Über Hanaus gute Beziehungen zu Tottori zeigte sich der Generalkonsul bestens informiert. „Das ist einer der Gründe, warum ich so schnell wie möglich nach Hanau kommen und Sie kennenlernen wollte.“ Hanau sei ein wunderbares Beispiel dafür wie Partnerstädte langfristig kooperieren können. „Sehr gerne trage ich dazu bei diesen Austausch zu bereichern.“ Im Hinblick auf die Globalisierung sowie den demografischen und sozialen Wandel in beiden Ländern, gebe es viele parallele Herausforderungen in den kommenden Jahren. Erfahrungen und Wissen zwischen den beiden Nationen gelte es auszutauschen und weiter zu vertiefen. Die persönliche Begegnung zwischen den Menschen überwinde sprachliche und kulturelle Barrieren. Dies könne keine Politik alleine leisten.

Der 56jährigen Sakamoto ist mit Deutschlands Kultur und Sprache bestens vertraut. Im Rahmen seines Fremdsprachenstudiums verbrachte er zwei Jahre in Freiburg und war im Verlauf seiner Dienste auch als hochrangiger Diplomat in Bonn und Berlin tätig. In verschiedenen Positionen in Botschaften, Konsulaten und Dienststellen war er in Österreich, Bangladesh, Korea und zuletzt in Südafrika für das Außenministerium sowie 1999 auch am Hof seiner Majestät des Kaisers von Japan als Kämmerer im Einsatz.



Pressekontakt: Stadt Hanau, Ute Wolf, Telefon 06181/295-664




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Besuch des japanischen Generalkonsuls
In Anwesendheit von Vizekonsul Taketsugu Ishihara und Stadtrat Dr. Ralf-Rainer Piesold übergibt Generalkonsul Hideyuki Sakamoto ein Gastgeschenk an Oberbürgermeister Claus Kaminsky.



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