08. Februar 2013

Kreisleitstelle: Altweiber war's ruhig

Rettungsdienst musste zum auftakt des Straßenkarnevals seltener ausrücken als in den Vorjahren

Kreis Viersen

Weniger „Schnapsleichen“ als in den Vorjahren – das ist die erfreuliche Bilanz der Kreis-Leitstelle Viersen zum Start des Straßenkarnevals. „Am Altweiber-Donnerstag war es erfreulich ruhig“, sagt Leitstellenleiter Michael Oyen. Bis 7 Uhr am Freitag rückte das DRK in Sachen Karneval 15 mal mit dem Rettungswagen aus. Bei den kommunalen Rettungsdiensten kam der Rettungswagen elfmal zum Einsatz. Krankentransport- und Notarztwagen konnten bei den Karnevalseinsätzen in der Garage bleiben.

Der jüngste Patient war 15 Jahre alt. Der Jugendliche benötigte bereits um 8.30 Uhr Hilfe. Kurios war ein Einsatz in einem Seniorenheim: Dort hatte sich eine 81-Jährige morgens heimlich zu Karnevalsmusik zwei Gläser Prosecco gegönnt. Anschließend mussten sie die Ersthelfer mit Gesundheitsproblemen im Rettungswagen ins Krankenhaus bringen.

Hinzu kamen – unabhängig vom närrischen Treiben auf den Straßen – weitere Einsätze für das Team der Kreis-Leitstelle: 44 mal rückten die kommunalen Rettungsdienste mit dem Krankentransportwagen aus, 52 mal mit dem Rettungswagen sowie 27 mal mit dem Notarztwagen. Zudem zählte die Leitstelle acht weitere Einsätze, beispielsweise zu Bränden oder technischen Hilfeleistungen. „Ein normaler Tag für Rettungsdienst und Krankentransport“, sagt Michael Oyen.

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Leitstelle

Die Kreisleitstelle in Viersen an der Gerberstraße 3 ist die zentrale Einrichtung für Feuerschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Kreis Viersen. Zu Altweiber war es ruhig: Das Team musste seltener ausrücken als in den Vorjahren. Foto: Kreisleitstelle / Abdruck honorarfrei

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