kassel 1100 – Kassel Kino: Filme aus und über Kassel

02. September 2013. Die BALi Kinos präsentieren zwischen dem 8. September und dem 2. Oktober gemeinsam mit dem Filmproduzenten Hubertus Meyer-Burckhardt als Jubiläumsprojekt die Filmreihe „Kassel Kino – Filme aus und über Kassel“. Gezeigt werden Filme, die an Kasseler Schauplätzen gedreht wurden oder an denen Menschen beteiligt waren, die einen persönlichen Bezug zur Stadt haben.

Die Reihe wird am Sonntag, 8. September, um 14 Uhr im Gloria Kino mit einem echten Klassiker eröffnet: Der 1959 von Wolfgang Staudte in Kassel gedrehte Film „Rosen für den Staatsanwalt“ gewährt einen Blick auf das junge Nachkriegs-Kassel. In den Hauptrollen sind Martin Held, Walter Giller und Ingrid van Bergen zu sehen. Im Foyer präsentiert Werner Baus, Betreiber des Kinomuseums in Helsa, Originaldokumente und Fotos zum Film.

Die Abendfilmreihe startet am Mittwoch, 11. September, um 19 Uhr im BALi Kino mit dem Krimi „Tödliches Vertrauen“. Produziert wurde der Film 2002 für das ZDF vom in Kassel geborenen und aufgewachsenen Hubertus Meyer-Burckhardt. Mit Barbara Rudnik und Otto Sander konnte er zwei Schauspieler gewinnen, deren Wurzeln ebenfalls in Kassel liegen. Hubertus Meyer-Burckhardt wird den Film an diesem Abend selbst vorstellen und von den Dreharbeiten berichten.

Der Kasseler Dokumentarfilmer Klaus Stern gewährt am Mittwoch, 18. September, 19 Uhr, im BALi Kino einen Einblick in seine Arbeitsweise. Unter dem Titel „Der nordhessische Größenwahnsinn und seine Protagonisten“ wird er vier längere Ausschnitte aus seinen Filmen zeigen, darunter – exklusiv – bereits einige Szenen aus seinem neuen, zweiten, Mehmet Göker-Film. Jörg Adrian Huber drehte 2012 für den Hessischen Rundfunk die Dokumentation „Hollywood an der Fulda“. Der Film blickt zurück auf die kurze Blüte der Filmstadt Kassel, die schon früh mit einigen Stummfilmproduktionen in den 20er-Jahren begonnen hatte und dann in den 1950ern als beliebter Drehort eine kurze Fortsetzung fand, unterstützt durch den Firmensitz der Reiss-Filmbetriebe, zu denen damals über fünfzig Kinos in ganz Deutschland gehörten. Jörg Adrian Huber wird seinen Film zusammen mit seiner zweiten Dokumentation „Superlative aus Kassel – Erfindungen, Entdeckungen, Entwicklungen“ am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr im BALi Kino selbst vorstellen.

Die Reihe endet mit „Produktionen aus der Kunsthochschule Kassel“, die am Mittwoch, 2. Oktober um 19 Uhr in den BALi Kinos zu sehen sein werden. Thomas Stellmach präsentiert hier seinen Film „Quest“, für den er 1997 einen Oscar bekam. Die Trickfilmklasse der Kunsthochschule Kassel zeigt die Kurzfilme „Recently in the Woods“ von Daniel van Westen, „Nachschlag“ von Florian Maubach, „Im Rahmen“ von Evgenia Göstrer, „Hallo, My Name is Sweetmaus“ von Daniel von Bothmer, „Hidden Track“ von Elisabeth Zwimpfer, „Gott kommt“ von Stefan Vogt sowie „Opa ist der Größte“ von Maurice Quentin. Zudem zeigt der Fachbereich Film und Fernsehen die Kurzfilme „Die Erbauer“ von Miriam Stehen, „Sofia von Aliaksei Paluyan“ und „Sechster Sinn, drittes Auge, zweites Gesicht“ von Jan Riesenbeck. Präsentiert wird der Abend von Thomas Stellmach und Studierenden der Kunsthochschule Kassel.

Das offizielles Jubiläumsprojekt Kassel 1100 „Kassel Kino - Filme aus und über Kassel“ im Überblick:

Für die Veranstaltungen des Kassel-Kinos wird Eintritt erhoben.

Kontakt: Frank Thöner, Telefon 0561.7076513, Mail thoener@balikinos.de, Homepage www.balikinos.de

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