Kassel 1100 - Tag der deutschen Landesgeschichte vom 13. bis 15. September in Kassel

06. September 2013. Der 40. Tag der deutschen Landesgeschichte findet in diesem Jahr vom 13. bis 15. September in Kassel statt. Die Veranstaltung begreift sich, wie Ideengeber Karl-Hermann Wegner sagt, als „das große öffentliche Forum der Geschichtswissenschaft“. Der Verein Hessische Geschichte und Landeskunde Kassel 1834 e.V. hat das diesjährige Stadtjubiläum zum Anlass genommen, seinen Dachverband zum 40. Tag der deutschen Landesgeschichte nach Kassel einzuladen.

Um sich über die Stadtentwicklung Kassels und anderer europäischer Städte auszutauschen, kommen Wissenschaftler und Geschichtsinteressierte aus ganz Deutschland zusammen. Das Symposium, das am Samstag ab 9 Uhr im Rathaus stattfindet, wird sich dem Thema „Residenz- und Hauptstadt – Entwicklung und Typologie einer besonderen Ausprägung deutscher Stadtkultur“ widmen. Die Tagung will die Eigenart und besondere Leistung europäischer Residenzstädte herausstellen und analysieren. Anders als die Hauptstädte der westeuropäischen Monarchien wie Paris oder London waren Residenzstädte wie Turin, Nancy und Kassel meist kleiner, überschaubarer, oft abseits gelegen. Dennoch wurden sie Zentren von Kultur und internationalen Beziehungen. Kassel gilt bis heute als ein klassisches Beispiel für diesen Typ Stadt. Dazu wird es am 14. September beim Symposium im Rathaus verschiedene Fachvorträge geben, die öffentlich sind. Am 15. September findet um 10 Uhr ein Gottesdienst in der Martinskirche statt. Ab 11 Uhr schließen sich Exkursionen und Führungen an. Treffpunkt ist jeweils der Martinsplatz. Eine Anmeldung zu den Exkursionen und Führungen ist erforderlich. Teilnehmen können alle Interessierten.

Termin: Freitag, 13. September bis Sonntag, 15. September

Kontakt: Siegfried Pietrzak, Telefon 05661.3144, Mail pietrzak@vhghessen.de, Homepage: www.vhghessen.de

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Zitat zur Veranstaltung, von Karl-Hermann Wegner; Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde Kassel 1834 e.V.:

„Das untergegangene Kassel besaß ein ganz eigenes geistiges Gepräge; die neu erbaute Stadt strebte lange danach, ein Neues zu finden. Hierzu gehört heute vom allem die Suche nach dem Bild von der eigenen Geschichte. Dieser Aufgabe widmet sich nun im Jubiläumsjahr der Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde Kassel 1834 e. V. in Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen für Geschichte der Universität Kassel und organisiert sie als das große öffentliche Forum der Geschichtswissenschaft zum Stadtjubiläum den 40. Tag der Deutschen Landesgeschichte mit seinem wissenschaftlichen Kolloquium, mit Besichtigungen, Führungen und Exkursionen.“

Kontakt/Fragen: Stadt Kassel, Büro 1100, Obere Königsstraße 8, Zimmer H 221, 34117 Kassel, Telefon 05 61/7 87- 20 13, E-Mail: 2013@kassel.de, www.kassel-1100.de

Spendenkonto: Kasseler Sparkasse, BLZ: 520 503 53, Konto: 2244, Verwendungszweck: Stadtjubiläum

Zum Hintergrund: Am 18. Februar 913 unterzeichnete König Konrad I. im damaligen Chassalla oder Chassella zwei Urkunden – die ersten schriftlichen Belege für die Existenz Kassels. Ausgehend vom Datum dieser sogenannten Ersterwähnungsurkunden feiert die Stadt im Jahr 2013 ihre 1100-jährige Geschichte.

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LandesgeschichteDer Bergpark Wilhelmshöhe um 1805: Sommerresidenz von Landgrafen, Kurfürsten, Königen und Kaisern. Bild: Johann Erdmann Hummel


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