Landkreis Leer | Presseinformation

Von der Arbeit leben können

Frauen diskutieren am 6. März über Broterwerb und Aufstiegschancen im Kulturspeicher in Leer

19. Februar 2014.

Der Arbeitskreis Frauen und Beruf im Landkreis Leer lädt am 6. März um 19 Uhr zu einem Vortrag und anschließenden Gesprächen über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine bessere finanzielle Absicherung in den Kulturspeicher Leer ein.

Zwei Drittel aller Frauen verdienen nicht genug, um mit ihrem Einkommen ihre Existenz zu sichern. Sie geben sich mit Minijobs und Teilzeitbeschäftigungen zufrieden. Frauen verdienen viel weniger als Männer und viele von ihnen werden am Ende eines arbeitsreichen Erwerbslebens arm sein.

Der Arbeitskreis Frauen und Beruf im Landkreis Leer möchte das ändern. Wie das aber geschehen kann, was sich ändern muss und welche Wege beschritten werden müssen: Das soll mit interessierten Frauen am 6. März diskutiert werden. Das Motto der Veranstaltung lautet „Wir Frauen sind dran!“

Zum Einstieg hält Dr. Andrea Jochmann-Döll, langjährige Führungskraft in der Stahlindustrie und Expertin für Gleichstellungsfragen, einen Vortrag zum Thema Entgeltgleichheit.

Daran anschließend werden die Teilnehmerinnen in Kleingruppen über die Themen „Existenzsicherung – jetzt und im Alter“, „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ und „Wertschätzung von typischen Frauenberufen“ diskutieren. Alle Ergebnisse werden am Ende der Veranstaltung vorgestellt.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Organisationsteam von „Wir Frauen sind dran!"

Engagieren sich im Arbeitskreis Frauen und Beruf im Landkreis Leer (von links): DGB-Regionsgeschäftsführerin Dorothee Jürgensen, die beiden Hebammen Veronika Bujny und Marga Brinkema und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Leer, Jutta Fröse. Nicht im Bild. Die Erzieherin Monika Fischer, die Hebamme Agnes Meyer, Birte Schöpper vom DGB und Dagmar Schlichter.

Flyer der Veranstaltung „Wir Frauen sind dran!"

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