Pressemitteilung vom07. April 2014 |
Schmidt: „Prüfansatz des Bundesumweltministeriums zur Kalilauge richtiger Schritt“ Region Kassel. Die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit angekündigte unabhängige Überprüfung der unterschiedlichen Alternativen zur Bewältigung der Kaliabwässer findet große Zustimmung bei Landrat Uwe Schmidt: „Das ist der richtige Weg, um die möglichen Entsorgungswege ohne Vorfestlegungen zu prüfen“. Da die Frage der Entsorgung der Kaliabwässer die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen betrifft und auch die Einhaltung der Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union eine entscheidende Rolle spielt, „ist es logisch und absolut zu begrüßen, dass sich der Bund einschaltet“, so Schmidt weiter. Aus Sicht des Landkreises Kassel sei das Konzept von Prof. Dr. Quicker von der Technischen Hochschule Aachen „nicht nur umsetzbar sondern auch zukunftsweisend“. Die bisherige ablehnende Haltung des Unternehmens K+S sei daher nicht nachvollziehbar. „Die Menschen an der Oberweser und wir freuen uns auf jeden Fall, dass jetzt wieder Bewegung in die Diskussion gekommen ist und realisierbare Alternativen zur Oberweserpipeline und zum Salzabwassersee vom Bund geprüft werden“, stellt Schmidt fest. Der Kasseler Landrat fordert in diesem Zusammenhang die Hessische Landesregierung auf, sich dem Vorgehen des Bundesumweltministeriums anzuschließen und die eingeleiteten Planverfahren für die Oberweser- und die Nordseepipeline so lange ruhen zu lassen, bis das Ergebnis der Überprüfung vorliegt. Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn |
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