Im Rahmen des frauenORTES Recha Freier zeigen das Mehrgenerationenhaus Norden und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Norden den Film „Oma & Bella“ am Donnerstag, den 8. Mai um 19.00 Uhr im Forum der Kreisvolkshochschule Norden.

Oma & Bella ist ein Film über zwei jüdische Frauen in Berlin und porträtiert ihre jahrzehntelange Freundschaft: Die beiden teilen nicht nur eine außergewöhnliche Geschichte, sondern halten diese mit Humor und guter jiddischer Küche lebendig.
Der Film begleitet die Freundinnen Regina Karolinski alias Oma und Bella Katz durch ihren Alltag, beobachtet sie bei ihren täglichen Routinen, lauscht ihren Gesprächen über Herkunft, Identität und Erinnerung. Dabei zeichnet er die mutige Entscheidung der beiden Holocaust-Überlebenden nach, Deutschland zur Heimat zu machen, sich und ihr Leben in jüdischer Tradition neu zu erfinden.
Die Filmemacherin Alexa Karolinski illustriert, wie es den zwei Holocaust-Überlebenden gelingt, durch die Zubereitung der Gerichte ihrer Kindheit Tradition lebendig zu halten und Erinnerung zu teilen. Essen, so wird deutlich, bedeutet Erinnern, Lieben und Gegenwart.

Zum Vormerken die weiteren Termine der Filmreihe
„Jalda und Anna“, Donnerstag, 12. Juni
„Kleiner Rudy“ Donnerstag, 16.10.
„Es war ein anderes Leben“, Sonntag, 09.11.

Informationen zum frauenORT Recha Freier unter www.norden.de