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Kasseler Museumsnacht wird Kulturerlebnis der Extraklasse

10. Juli 2014.

„Vom Strand ins Museum“ heißt es am letzten Wochenende der hessischen Sommerferien in Kassel: 44 Museen und Kultureinrichtungen öffnen am Samstag, 6. September, ab 17 (bis 1) Uhr ihre Türen zur Museumsnacht. Dazu gibt es ein vielseitiges Programm für alle Generationen mit über 350 Einzelveranstaltungen zum Thema „ZWISCHENRÄUME“. Ausstellungen, geführte Rundgänge, Filme, Aktionen, Performances und Mitmachangebote für Kinder, Kunstprojekte im Stadtraum, illuminierte Fassaden und Musik im Freien versprechen zum Ausklang der hessischen Ferien ein Kulturerlebnis der Extraklasse. Schirmherr der Kasseler Museumsnacht 2014 ist Staatsminister Boris Rhein.

Oberbürgermeister Bertram Hilgen hob bei einem Pressegespräch am 10. Juli im Fridericianum die erfolgreiche Zusammenarbeit städtischer, staatlicher und privater Museen sowie freier Kultureinrichtungen in Kassel hervor. Zu den Museumsnacht-Standorten gehören Museen und Kultureinrichtungen aus den Sparten Technik, bildende Kunst, Literatur, Kulturgeschichte, Architektur, Naturkunde, Naturwissenschaft und Stadtgeschichte. So verspricht beispielsweise die GRIMMWELT Kassel, mit einem besonderen Programm auf der Baustelle Lust auf die Eröffnung 2015 zu machen.

Erstmals kooperieren diesmal die Kasseler Museumsnacht und der Blaue Sonntag der Industriekultur des netzwerks Industriekultur nordhessen - nino: Der Freitag steht im Zeichen von Werksbesichtigungen, Samstag folgt die Museumsnacht, und am Sonntag sind Erkundungstouren durch Industriedenkmäler, Bergwerke und andere Stationen möglich.  Dörte Lenz von der Fördergesellschaft Nordhessen lud zu dem Programm unter dem Thema „Faktor Mensch – Arbeitsleben“ ein, Anmeldungen zu den 81 Veranstaltungen an 45 Standorten sind unter www.blauer-sonntag.de möglich.

Die Museumslandschaft Hessen Kassel zeigt im Westpavillon der Orangerie in der Karlsaue eine Ausstellung des Deutschen Tapetenmuseums, das aufgrund der Sanierung des hessischen Landesmuseums zurzeit kein festes Domizil hat, und präsentiert gemeinsam mit der Caricatura eine Retrospektive des in Kassel lebenden Karikaturisten und Illustrators Gerhard Glück anlässlich dessen 70. Geburtstags. „Mit den beiden Sonderausstellungen bieten wir zur Museumsnacht zwei ganz besondere Attraktionen, die auch das Motto Zwischenräume wunderbar widerspiegeln. Während Gerhard Glück in nächster Nähe zu den Alten Meistern seine besten Arbeiten zum Thema Kunst & Co präsentiert, zeigt ein Schaufenster in das Deutsche Tapetenmuseum mit der Ausstellung „Wandlust“ Highlights aus 300 Jahren Tapetenkunst“, veranschaulichte Direktor Prof. Dr. Bernd Küster das Angebot der Museumslandschaft Hessen Kassel.

Erstmals beteiligt sich das documenta Institut im Aufbau an der Museumsnacht: Arbeit und Pläne am vorläufigen Standort in der Unteren Karlsstraße stellen das städtische documenta-Archiv, das documenta forum, die Kunsthochschule Kassel und die Stiftung 7000 Eichen vor. Das Stadtmuseum lädt zu drei Stadtrundgängen zur Industriegeschichte ein. Der Kasseler Literatur-Spaziergang hat eigens zur Museumsnacht passende Orte und literarische Perlen ausgesucht.Mit Fragen der Urbanität beschäftigt sich das Projekt Urban Glow der Universität und Kunsthochschule Kassel, bei dem die nächtlichen Flaneure auf interaktive Installationen in Schaufenstern treffen. Und in der documenta-Halle präsentiert das Kulturamt erstmals den Gesamtbestand der Artothek mit 400 Einzelwerken in einer Ausstellung.

Das Programmheft erscheint am 8. August, dann beginnt auch der Kartenvorverkauf. Weitere Informationen, unter anderem zum speziellen Angebot des Öffentlichen Nahverkehrs, im Internet unter www.kassel.de/aktuelles/meldungen/13777/

 

 

Pressekontakt: documenta-Stadt Kassel, Stephan Kaiser



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